Amazon Pay (JTL-Shop 5)


Funktionsübersicht

Amazon Pay“ ermöglicht es Ihren Kunden, mithilfe ihrer in Amazon gespeicherten Adress- und Zahlungsdaten in Ihrem Shop einzukaufen.

So nutzen Sie die Vertrautheit des Benutzers mit Amazon, um Ihre Conversion-Rate zu verbessern und den Bestellvorgang zu beschleunigen.

„Amazon Pay“ ist ein eigener Checkout-Prozess, in dem der Kunde sowohl die Lieferadresse, als auch die Zahlungsweise aus seinen in Amazon gespeicherten Daten auswählen kann. Dabei wird für den Kunden optional ein Kundenkonto angelegt, insofern es noch nicht vorhanden ist.

  • eigener Checkout-Prozess (keine „klassische“ Zahlungsart)

  • verkürzter Checkout durch Auswahl von Lieferadresse, Versandart und Zahlungsart auf einer Seite (im Idealfall nur 3 Klicks vom Warenkorb zum Bestellabschluss)

Bei Amazon Pay werden an Amazon keine Informationen über den Warenkorb-Inhalt übermittelt. Lediglich der Gesamtwert des Warenkorbs wird zur Zahlungsabwicklung übermittelt.

Vorzüge des Plugins

Amazon Pay“ bietet sowohl dem Kunden als auch Ihnen als Händler folgende Vorteile:

  • Kunde kann in Amazon gespeicherte Adressen und Zahlungsarten nutzen.

  • Keine Weitergabe von Warenkorbinhalten an Amazon (lediglich der Gesamtwert zur Zahlungsabwicklung)

  • Automatisierte Steuerung des Bezahlvorgangs mit Amazon über die gewohnten Verarbeitungsschritte in der JTL-Wawi

  • Express-Kauf-Funktion auf Detail- und Kategorieseite
  • Backend zur Übersicht über Status von Amazon Pay-Zahlungen, sowie Möglichkeiten zum manuellen Eingriff

  • Erstellung von Kundenkonten erleichtert durch Abfrage nur relevanter und benötigter Daten vom Kunden

  • Anpassbares Design

Weitere Informationen zu Amazon Pay

Das Plugin selbst ist kostenlos. Für Sie als Händler fallen lediglich die Transaktionsgebühren von Amazon Pay an.

Gebühren: Bitte entnehmen Sie die zu zahlenden Gebühren den von Amazon bereitgestellten Informationen.

Ihre weiteren Vorteile:

  • Aus Kundensicht: Sicheres Bezahlen (Einkäufe unterliegen dem A-bis-z-Garantie-Schutz)

  • Aus Kundensicht: Schnelles Einkaufen (Zurückgreifen auf bei Amazon hinterlegte Versand- und Zahlungsweisen)

  • Aus Kundensicht: Einfacher Login (kein weiteres Passwort erforderlich)

  • Aus Anbietersicht: Anbieten einer vertrauten und geläufigen Login- und Checkout-Methode

  • Aus Anbietersicht: Schutz vor Zahlungsausfällen

  • Aus Anbietersicht: Inline-Checkout

Wichtiger Hinweis:
Amazon empfiehlt, dass Sie als Verkäufer 
innerhalb von 7 Tagen nach Autorisierung den Versand durchführen und bestätigen.
Ab 7 Tage nach Autorisierung dauert der Zahlungseinzug deutlich länger und hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, fehlzuschlagen, wobei technisch ein Zahlungseinzug bis 30 Tage nach Autorisierung möglich ist.
Bitte klären Sie das im Einzelnen aber mit Ihrem Amazon Ansprechpartner, vor allem dann, wenn Sie grundsätzlich längere Zeiten zwischen Bestellung und Versand haben.

Beachten Sie hierzu aber auch die folgenden Konfigurationshinweise, da es auch Abwicklungsmethoden gibt, bei denen sofort bei Anlage der Bestellung die Zahlung vom Kunden an Sie erfolgt.

Systemvoraussetzungen und Hinweise

Die Systemvoraussetzungen des Plugins beschränken sich im Wesentlichen auf dieselben Systemvoraussetzungen, die der JTL-Shop ab Version 5 mitbringt.

Systemvoraussetzungen

  • JTL Shop 5.0.0

  • JTL Warenwirtschaft ab V.1.0

  • PHP-Version mindestens 7.2

  • jQuery Version mind. 1.12.4

Einleitung

Das Plugin wurde entsprechend der Konventionen von JTL-Software entwickelt und hält sich an die Shop-Standards.
Die Konfiguration des Plugins ist größtenteils innerhalb des Plugins mit hilfreichen Hinweisen versehen. Bitte nehmen Sie sich beim Einstellen des Plugins kurz die Zeit, die Hinweise zu lesen.

Installation

Das Plugin installieren Sie wie jedes andere JTL-Shop 5 Plugin. Es werden keine besonderen Schritte benötigt.

Migration von JTL-Shop 4 auf JTL-Shop 5

Diese Migration bezieht sich nur auf das Update von Amazon Checkout v2 im JTL-Shop 4 auf Amazon Checkout v2 im JTL-Shop 5.


Zur Migration von JTL-Shop 4 auf JTL-Shop 5 gehen Sie wie folgt vor:

  • Vor dem Update auf JTL-Shop 5:
    • Deaktivieren (nicht Deinstallieren!) Sie das JTL-Shop 4 Plugin 
  • Nach dem vollständigen Update auf JTL-Shop 5:
    • Installieren Sie das JTL-Shop 5 Plugin.
      • Während der Installation migriert das Plugin automatisch die Tabellen vom JTL-Shop 4 Plugin in seine eigenen Tabellen.
    • Prüfen Sie, ob das JTL-Shop 5-Plugin im Plugin-Backend die Bestelldaten anzeigt.
    • Wenn die Daten korrekt übernommen worden sind, können Sie das JTL-Shop 4 Plugin vollständig deinstallieren.

Konfiguration (Shop)

Nach der Installation können Sie das Plugin konfigurieren.

Diese Konfiguration erfolgt wie gewohnt über den Admin-Bereich, indem Sie das Plugin entweder direkt in der Sidebar aufrufen oder in der Plugin-Verwaltung auf den "Einstellungen"-Button klicken.

Das Plugin wird mit einer sinnvollen Standardkonfiguration ausgeliefert und weist Sie auf wichtige (zu beachtende oder noch fehlende) Einstellungen hin, wenn Sie das Plugin-Backend aufrufen.

Zu einer minimalen Konfiguration gehört jedoch:

  • Eintragen der Seller-Central Zugangsdaten (Händlernummer, Region, Client-ID, Private/Public Key und Public Key ID)
  • Seller Central konfigurieren (Händler-URL und Allowed JavaScript Origin)
  • Zuordnung der Zahlungsart Amazon Pay zu mindestens einer Versandart
  • Zur Live-Schaltung: Hidden-Button-Modus und Sandbox-Modus deaktivieren

Zahlungsart konfigurieren (optional)

Neben der Konfiguration im Backend des Plugins können Sie die Standard-Einstellungen für Zahlungsarten vornehmen, indem Sie im Admin-Bereich des Shops auf "Zahlungsarten" klicken und dort bei Amazon Pay auf "Bearbeiten" gehen.

Wichtig

Ändern Sie hier niemals die Einstellung "Zahlung vor Bestellabschluss". Diese muss auf "Ja" stehen, da das Plugin sonst nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Logo einstellen

Das Plugin enthält ab Version 1.2.9 einige Zahlungsartlogos, die im Standardbestellvorgang des JTL-Shop verwendet werden können.

Die Logos liegen im Pfad /plugins/s360_amazonpay_shop5/paymentmethod/images/ jeweils in den Breiten 100px, 150px und 200px.

Der URL-Pfad zum Standard-Logo, den Sie an der Zahlungsart konfigurieren können, wäre zum Beispiel: https://<Ihre-shop-url>/plugins/s360_amazonpay_shop5/paymentmethod/images/100px/amazonpay-logo-rgb_clr.png

Versandarten zuordnen

Gehen Sie im Shop-Admin-Bereich in den Bereich "Versand → Versandarten".
Fügen Sie hier Amazon Pay zu allen Versandarten hinzu, die bei Verwendung von Amazon Pay zur Verfügung stehen sollen.

Zugangsdaten konfigurieren

Sämtliche Zugangsdaten, die zur Verbindung Ihres Shops mit Ihrer Seller Central relevant sind, sind im Plugin-Backend im Tab "Einrichtung" zu finden.

Folgen Sie hier den Schritten der Reihe nach.

Unterschied zu Plugin für JTL-Shop 4

  1. Die Händler-URL hat sich geändert, verändert sich bei Updates des Plugins jedoch nicht mehr und ist ab sofort auch unabhängig von .htaccess-Support Ihres Servers aufrufbar.
  2. Es gibt jetzt nur noch eine einzelne Return-URL für alle Sprachen - diese muss nicht mehr in der Seller Central konfiguriert werden.

Auto-Key-Exchange nutzen

Viele der Einrichtungsschritte lassen sich überspringen, indem Sie den Button "Amazon Pay Account registrieren / automatisch konfigurieren" nutzen.

Bei einem Klick auf den Button werden Sie zu Amazon Pay weitergeleitet.

Falls Sie noch keinen Seller Central Account haben, folgen Sie den Anweisungen.
Falls Sie bereits einen Account haben, loggen Sie sich auf den Seiten von Amazon Pay ein, indem Sie Ihr Land auswählen, auf Anlage eines Accounts klicken, dann aber statt einen neuen Account-Namen zu vergeben unten in der Maske zum Login mit existierendem Account wechseln.

Prüfen Sie die voreingestellten Daten und wenn Sie weitergehen, kommuniziert Amazon Pay im Hintergrund automatisch mit Ihrem Shop, um die Einrichtung beidseitig so weit wie möglich durchzuführen.

Wenn Sie auf der Seite von Amazon Pay fertig sind, kehren Sie zum Plugin zurück und laden Sie das Plugin-Backend neu, um die Einstellungen auch hier zu sehen / zu überprüfen.

Info: Es kann sein, dass Ihnen die Amazon Pay Seller Central einen Fehler bei der Kommunikation mit dem Shop anzeigt, obwohl der Datenaustausch erfolgreich war. Sie können den Datenaustausch verifizieren, indem Sie im Plugin-Backend nachsehen, ob die Public Key ID und Ihre Händlernummer gesetzt worden sind. (Ggf. müssen Sie das Plugin-Backend einmal neu laden, um die Änderungen zu sehen.)


Einstellungen vornehmen

Die Einstellungen des Plugins finden Sie im Plugin-Backend im Tab "Einstellungen". Hier können Sie die Funktionsweise des Plugins detailliert beeinflussen.

Allgemein

Sandbox / Produktion

Hier schalten Sie um, ob Sie die Testumgebung oder die Produktiv-Umgebung ansprechen. Beachten Sie, dass im Sandbox-Modus keine echten Zahlungen erfolgen!

Hidden-Button-Modus

Wenn der Hidden-Button-Modus aktiviert ist, werden im Frontend Ihres Shops keine Buttons von Amazon angezeigt. Um auf einer Shop-URL die Buttons zu sehen, müssen Sie in diesem Modus ?lpa-show-buttons an die URL anhängen. (Zum Beispiel: https://www.solution360.de/warenkorb.php?lpa-show-buttons)

Dieser Modus bietet sich vor allem dann an, wenn Sie externe Entwickler Probleme bearbeiten lassen möchten, ohne dass normale Shop-Kunden das Plugin verwenden können.

Zahlungserfassung

Hier stellen Sie ein, wann der tatsächliche Zahlungseinzug vom Kunden an Ihr Amazon Konto erfolgen soll (der sogenannte "Capture").

Im Standard ist hier der Zahlungseinzug bei Bestelleingang ("Sofort-Capture") aktiviert, d.h. der Kunde zahlt sofort bei Anlage der Bestellung bzw. sobald die Autorisierung durch Amazon Pay erfolgt.
Sie haben auch die Möglichkeit, den tatsächlichen Zahlungseinzug erst dann zu vollziehen, wenn Sie die Ware versenden - entweder beim ersten Teilversand oder erst beim kompletten Versand.

Beachten Sie hierzu, dass es nur möglich ist, einen einzelnen Zahlungseinzug über die Gesamtsumme der Bestellung durchzuführen. Je nachdem, was Sie hier eingestellt haben, kommen die Bestellungen als bezahlt (bei Sofort-Capture) oder unbezahlt (bei anderer Option) in der Wawi an und Sie müssen entsprechend die Zahlungsart in der Wawi konfigurieren (siehe unten).

Template-Typ (nur bis v1.2.13)

Stellen Sie den Template-Typ ein, den Sie nutzen. Für neuere Shop 5 Templates sollte das "Nova" sein und nur bei älteren Templates "Evo". Der wesentliche Unterschied ist hier die Bootstrap- und Font-Awesome-Version. Außerdem steuert dies, wie die Fortschritt-Anzeige im Amazon Pay-Checkout gerendert wird.

Bestellvorgang (Amazon Pay)

Kundenkonto anlegen

Hier können Sie auswählen, ob im Zuge von Bezahlen mit Amazon ein Kundenkonto für bis dato unbekannte Kunden angelegt werden soll oder nicht. 

Diese Einstellung trifft nicht zu, wenn der Kunde den Login mit Amazon-Button betätigt - dann wird immer auch ein Kundenkonto angelegt.

Diese Einstellung trifft auch dann nicht zu, wenn der Kunde bereits bekannt ist, dann wird er immer in sein existierendes Konto eingeloggt (u.a. auch deshalb, weil JTL-Shop keine Gastbestellungen für bereits existierende vollwertige Kundenkonten erlaubt).

Kommentarfeld einblenden

Das Kommentarfeld ist im Standard im Amazon Pay-Checkout nicht direkt eingeblendet, sondern erfordert, dass der Kunde aktiv einen Button drückt. Sie können diese Einstellung hier so anpassen, dass das Kommentarfeld immer sofort eingeblendet ist.

Hintergrund der Standardfunktion ist, dass weniger Inputfelder laut Studien besser für die Conversionrate sind, da so der Kunde weniger abgelenkt wird.

Pay-Button-Konfigurationen

Die 3 Button-Typen (Checkout, Express-Button Detailseite, Express-Button Kategorieseite) werden hier analog zueinander konfiguriert.

Button aktivieren

Hiermit schalten Sie den Button allgemein ein/aus. Diese Funktion gilt nur für die Express-Buttons.

CSS-Klassen

Diese CSS-Klassen sollten Bootstrap-Column-Klassen sein (siehe https://getbootstrap.com/docs/4.1/layout/grid/), um insbesondere die Breite des Button-umschließenden Containers zu beeinflussen. Hier können aber auch weitere Helferklassen genutzt werden, um das Layout oder die Ausrichtung vom Button zu verändern.
Grundsätzlich werden Buttons in einer neuen Zeile (.row) eingefügt.

Sinnvolle Voreinstellungen für ausgewählte Templates können Sie hier auch über die Buttons in "Template-Standardwerte" automatisch setzen.

Button Höhe

Wählen Sie hier die Höhe der Buttons aus. Beachten Sie die Eingrenzung der validen Werte.

Die Breite berechnet das Amazon Pay Javascript automatisch auf Basis der Größe des ihm zur Verfügung gestellten Containers.

Diese Größe kann im Frontend durch das jeweilige Template und CSS von der Vorschau abweichen.

PHPQuery-Selektor

Hier stellen Sie den phpQuery-Selektor für das Einfügen des Buttons ein. phpQuery ist eine serverseitige Implementierung von jQuery-Funktionen und mithilfe dieser Selektoren können Sie die Buttons unabhängig vom eingesetzten Template und je nach Wunsch platzieren.

PHPQuery-Methode

Hier stellen Sie die phpQuery-Einfügemethode für das Einfügen des Buttons ein. Hier wählen Sie aus, wie der Button in das mit dem PQ-Selektor ausgewählte Element eingefügt wird. Eine Erklärung zur Bedeutung dieser Funktionen finden Sie z.B. hier: https://www.w3schools.com/jquery/jquery_dom_add.asp

Button-Vorschau

Hier sehen Sie, wie der Button mit den aktuell eingestellten Einstellungen aussieht.
Die Vorschau steht Ihnen aus technischen Gründen erst zur Verfügung, wenn Sie die Zugangsdaten konfiguriert haben.

Template-Standardwerte

Für manche Standard-Templates können Sie hier durch einen Klick automatisch die empfohlenen Werte setzen lassen. Dies sind jedoch nur Empfehlungen - bitte prüfen Sie in jedem Fall, ob und wie die Buttons in Ihrem Frontend dargestellt werden.

Beachten Sie, dass ein Klick auf den Button noch nicht die Einstellungen speichert. Bitte speichern Sie die Einstellungen manuell.

Login-Button-Konfigurationen

Die Einstellunge zum Login-Button sind analog zu den Pay-Buttons zu verstehen.

Button aktivieren

Hiermit schalten Sie den Button allgemein ein/aus.

CSS-Klassen

Diese CSS-Klassen sollten Bootstrap-Column-Klassen sein (siehe https://getbootstrap.com/docs/4.1/layout/grid/), um insbesondere die Breite des Button-umschließenden Containers zu beeinflussen. Hier können aber auch weitere Helferklassen genutzt werden, um das Layout oder die Ausrichtung vom Button zu verändern.
Grundsätzlich werden Buttons in einer neuen Zeile (.row) eingefügt.

Sinnvolle Voreinstellungen für ausgewählte Templates können Sie hier auch über die Buttons in "Template-Standardwerte" automatisch setzen.

Button Höhe

Wählen Sie hier die Höhe der Buttons aus. Beachten Sie die Eingrenzung der validen Werte.

Die Breite berechnet das Amazon Pay Javascript automatisch auf Basis der Größe des ihm zur Verfügung gestellten Containers.

Diese Größe kann im Frontend durch das jeweilige Template und CSS von der Vorschau abweichen.

PHPQuery-Selektor

Hier stellen Sie den phpQuery-Selektor für das Einfügen des Buttons ein. phpQuery ist eine serverseitige Implementierung von jQuery-Funktionen und mithilfe dieser Selektoren können Sie die Buttons unabhängig vom eingesetzten Template und je nach Wunsch platzieren.

PHPQuery-Methode

Hier stellen Sie die phpQuery-Einfügemethode für das Einfügen des Buttons ein. Hier wählen Sie aus, wie der Button in das mit dem PQ-Selektor ausgewählte Element eingefügt wird. Eine Erklärung zur Bedeutung dieser Funktionen finden Sie z.B. hier: https://www.w3schools.com/jquery/jquery_dom_add.asp

Button-Vorschau

Hier sehen Sie, wie der Button mit den aktuell eingestellten Einstellungen aussieht.
Die Vorschau steht Ihnen aus technischen Gründen erst zur Verfügung, wenn Sie die Zugangsdaten konfiguriert haben.

Schriftart

Die Schriftart auf dem Login-Button ist fix und kommt so von Amazon Pay als SVG innerhalb des gerenderten Buttons.


Experteneinstellungen

Autorisierungsverarbeitung

Hier können Sie einstellen, in welcher Form die Autorisierung, also die Zahlungsfreigabe von Amazon Pay, gesteuert werden soll. (Die Autorisierung ist nicht dasselbe wie der eigentliche Zahlungseinzug!)

Sie können wählen zwischen der optimierten Autorisierung oder der rein synchronen Autorisierung.

Bei der optimierten Autorisierung versucht das Plugin zunächst eine synchrone Autorisierung, also innerhalb von wenigen Sekunden eine Bestätigung oder Ablehnung der Autorisierung von Amazon Pay zu erhalten. Nur wenn Amazon Pay diese Entscheidung nicht innerhalb des Zeitfensters treffen kann, wechselt das Plugin auf eine asynchrone Autorisierung und speichert den Status vorerst als "Pending" ab.
Bei synchroner Autorisierung erfolgt kein Wechsel auf eine asynchrone Autorisierung. Stattdessen werden Fälle, die nicht im kurzen Zeitfenster entschieden werden können wie abgelehnte Autorisierungen behandelt.

Vorteile/Nachteile "Optimiert":

  • Vorteil: Die Akzeptanzrate von Kunden ist höher als bei rein synchroner Autorisierung.
  • Nachteil: Sie haben im Shop ggf. Pending-Bestellungen, welche Sie noch nicht in der Wawi sehen, solange deren Status nicht auf akzeptiert wechselt. Im Falle einer Ablehnung einer Pending-Bestellung muss der Kunde ggf. tätig werden und eine andere Zahlungsart in Amazon Pay wählen oder wird ggf. komplett abgelehnt, sodass er sich mit Ihnen über alternative Zahlungswege einigen muss.

Vorteile "Synchron":

  • Vorteil: Sie haben nie Pending-Bestellungen im System. Alle Bestellungen, die Sie im Shop haben, haben Sie auch in der Wawi und alle sind autorisiert.
  • Nachteil: Die Akzeptanzrate von Kunden ist niedriger, da auch potentiell akzeptierte Kunden abgelehnt werden, wenn die Entscheidung nicht schnell genug getroffen werden kann.

Rechnungsadresse aus Amazon nutzen

Hier können Sie einstellen, ob das Plugin die Rechnungsadresse des Kunden aus dem Shop (das ist auch die Adresse, die der Kunde bei Neukontoanlage auswählt) oder die Adresse, die bei Amazon hinterlegt ist, für die Bestellung verwendet.

Die bei Amazon hinterlegte Rechnungs-Adresse kann der Kunde nicht im Shop ändern. Gibt er eine andere Adresse an, wird diese lediglich in seinem Kundenkonto hinterlegt, aber nicht in der Bestellung verwendet, wenn diese Option aktiv ist.

Packstation-Lieferadressen

Hiermit wählen Sie aus, ob das Plugin DHL-Packstationen in der Lieferadresse erlauben soll. Das Plugin versucht, Packstation-Adressen zu erkennen, indem es die von Amazon Pay gelieferte Adresse konkateniert und prüft, ob "Packstation" darin vorkommt.

Bei der Adressauswahl zur Account-Erstellung bzw. zur Angabe der Rechnungsadresse sind Packstations-Adressen unabhängig von dieser Einstellung immer ausgeschlossen.

Postfach-Lieferadressen

Hiermit können Sie - analog zu Packstation-Lieferadressen - auch Postfachadressen erlauben.

Passwortabfrage bei existierendem Konto

Hier stellen Sie ein, ob bei nicht-eingeloggten, vollwertigen (Nicht-Gast-)Kunden, die sich per Amazon einloggen (zum Bezahlen oder nur per Login) und dem Plugin noch nicht bekannt sind, zunächst das Passwort des Shop-Kontos abgefragt wird.

Diese Einstellung sollten Sie nur deaktivieren, wenn es unbedingt notwendig ist.

Hinweis

Wenn Sie das Shop-Plugin deinstallieren, löscht der JTL-Shop ggf. die Mapping-Tabellen des Plugins.

Das führt dazu, dass auch nach einer Neuinstallation des Plugins solche Kunden, die sich bisher nur via Amazon eingeloggt haben, ihr Passwort eingeben müssen.

Da die Kunden im Falle ggf. ihr Passwort nicht kennen, kann die Option hier nützlich werden. So können Sie vermeiden, dass alle Amazon Pay-Kunden ihr Passwort zurücksetzen müssen.

Cronverarbeitung

Das Plugin kann regelmäßig versuchen, unvollständig bearbeitete Zahlungsobjekte (Bestellungen, Autorisierungen, Zahlungseinzüge und Erstattungen) proaktiv gegen Amazon Pay zu aktualisieren.

Imgrunde dient dies als Fallback, falls die Instant Payment Notifications (Nachrichten von Amazon Pay an Ihre Händler-URL) aus irgendeinem Grund nicht funktionieren oder nicht nutzbar sind.

Diese Verarbeitung können Sie wahlweise beim Wawi-Abgleich, beim Lauf des Aufgabenplaners ausführen lassen oder komplett deaktivieren.

Die Ausführung passiert maximal 1 Mal pro Stunde.

Vorteile/Nachteile bei "Wawi-Abgleich":

  • Vorteil: Funktioniert ohne weitere Einstellungen.
  • Nachteil: Da dieser Vorgang am Ende des Wawi-Abgleichs eingereiht ist, verlängert er den Wawi-Abgleich mitunter erheblich. Dies kann in Extremfällen bis zu einem Timeout des Wawi-Abgleichs führen.

Vorteile/Nachteile bei "Aufgabenplaner":

  • Vorteil: Der Job wird asynchron wie auch die anderen Cronjobs (wie z.B. auch Exporte) ausgeführt und wirkt sich nicht negativ auf den Wawi-Abgleich aus.
  • Nachteil: Cronjobs müssen in Ihrem Shop korrekt konfiguriert sein.

Vorteile/Nachteile bei "aus":

  • Vorteil: Ihr Server wird weniger ausgelastet. Sie brauchen weder Cronjobs zu konfigurieren, noch haben Sie eine Auswirkung auf den Wawi-Abgleich.
  • Nachteil: Setzt voraus, dass Instant Payment Notifications einwandfrei und durchgehend funktionieren und dass Sie nur einen Shop in Ihrem Amazon Pay-Konto angebunden haben (da Sie nur eine einzige Händler-URL in der Seller Central konfigurieren können). 

In Zahlungsartauswahl ausblenden

Hier können Sie die Anzeige von Amazon Pay bei den normalen Zahlungsarten ausblenden.

Wenn Sie Amazon Pay nicht ausblenden, funktioniert es innerhalb des Checkouts wie eine normale Zahlungsart.
Das heißt, der Kunde wird, wenn er erst hier Amazon Pay auswählt, nicht in den Amazon Pay-Checkout umgeleitet und muss auch nicht seine Daten neu eingeben. Stattdessen wird die Rechnungsadresse und Lieferadresse genutzt, die er im JTL-Checkout eingegeben hat.
Nach dem Klick auf "Zahlungspflichtig Bestellen" wird er zu Amazon Pay weitergeleitet, wo er nur noch sein Zahlungsinstrument auswählen kann.
Erst nach erfolgreicher Auswahl des Zahlungsinstruments auf Amazon Pay-Seite, wird er in den Shop zurückgeleitet und die Bestellung erzeugt.
Diese Funktion nennt sich "Additional Payment Button" und wird ab Version 1.1.0 unterstützt.

Zahlungseingang automatisch setzen

Hier können Sie das automatische Setzen des Zahlungseingangs deaktivieren. Sie sollten diese Option nur deaktivieren, wenn die Zahlungseingänge bei Ihnen anders gesetzt werden (z.B. bei manuellen Prozessen oder falls die das JTL-Zahlungsmodul zum Zahlungsabgleich nutzen).

Abweichende Währung erlauben

Steuert, ob der Kunde mit einer anderen Währung als der Währung Ihres Amazon Kontos (für Händler aus der DACH-Region im Allgemeinen Euro) bezahlen kann. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird der Kunde beim Betreten des Amazon Pay-Checkout automatisch auf die Währung Ihres Amazon Kontos umgeleitet. Ist die Einstellung aktiviert, wird der Kunde nur dann auf eine andere Währung geleitet, falls er aktuell eine nicht von Amazon unterstützte Währung aktiviert hat. Ansonsten kann er mit der aktiven Währung den Bestellvorgang durchführen.

Die von Amazon grundsätzlich unterstützten Währungen sind:

WährungISO-Code
Australian DollarAUD
British PoundGBP
Danish KroneDKK
Euro

EUR

Hong Kong DollarHKD
Japanese YenJPY
New Zealand DollarNZD
Norwegian KroneNOK
South African RandZAR
Swedish KroneSEK
Swiss FrancCHF
United States DollarUSD

Alexa Versandbenachrichtigungen

Wenn Sie diese Option aktivieren, sendet das Plugin automatisch eine Alexa-Versandbenachrichtigung, wenn eine Amazon Pay-Bestellung versendet wurde. Diese kann der Kunde empfangen, wenn er ein Alexa-Konto hat.

Achtung: diese Funktion funktioniert nur dann, wenn der Carrier-Code, mit dem Sie versenden, auf einen Amazon Pay-Carrier-Code gemappt werden kann und wenn Sie eine Trackingnummer am Lieferschein gesetzt haben. Ansonsten bleibt diese Funktion einfach ohne Effekt.

Referenz-ID an Bestellkommentar anhängen

Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Referenz-ID (Charge-Permission-ID) wie im alten Plugin immer an den Bestellkommentar angehängt. Die Referenz-ID steht Ihnen jedoch auch immer im Auftragsattribut "AmazonPay-Referenz" zur Verfügung.

Zwischen Test- und Live-Modus wechseln

Sie stellen das Plugin zwischen Test- ("Sandbox") und Live-Modus ("Produktion") um, indem Sie die entsprechende Einstellung im Reiter "Einrichtung" umschalten.

Sie erkennen einen aktiven Sandbox-Modus daran, dass die Buttons und Adress- bzw. Zahlungsartwidgets im Shop mit einem "S" markiert sind. Sandbox-Modus Zahlungsobjekte beginnen in Ihren IDs jeweils mit "S..." während Produktion-Modus Zahlungsobjekte IDs haben, die mit "P..." beginnen.

Wiederkehrende/Abo-Bestellungen konfigurieren

Abo: Einstellungen

In diesem Reiter stellen Sie alles ein, was mit wiederkehrenden / Abo-Bestellungen zu tun hat.

Abo-System Betriebsmodus

Hier können Sie das Abo-System im gesamten an/ausschalten. Falls Sie keine neuen Abo-Bestellungen annehmen wollen, aber vorhandene Abos weiterführen möchten, können Sie dies hier ebenfalls so einstellen.

Abo auf Detailseite

Steuert, ob die Abo-Funktion auf Detailseiten aktiv angeboten wird. Beachten Sie, dass diese nie auf Detailseiten gezeigt wird, wenn sich bereits Artikel im Warenkorb befinden, um den Kunden nicht zu verwirren.

Wird die Abo-Funktion hier genutzt, erstellt der Kunde eine Abo-Bestellung für den einen Artikel.

Abo auf Warenkorbseite

Steuert, ob die Abo-Funktion auf der Warenkorbseite angeboten wird. Hierbei wird automatisch berechnet, ob ein Abo überhaupt möglich ist und welche Intervalle angeboten werden können.

Das heißt, die Abo-Funktion wird insbesondere nicht angeboten, wenn:

  • Nicht-Abo-Artikel im Warenkorb sind.
  • Artikel mit Sonderpreis im Warenkorb sind.
  • Gratisgeschenke im Warenkorb sind.
  • Kupons oder Guthaben verwendet werden.
  • Das Abo-Limit überschritten wird (~ 1000 € pro Monat pro Abo, kann abweichen je nach Land)
  • Die Abo-Artikel im Warenkorb kein Intervall gemeinsam haben

Globale Intervalldefinition

Hier können Sie aktivieren, ob Sie global für alle Artikel die Abo-Funktion aktivieren und global die verfügbaren Intervalle einstellen wollen. Wenn Sie das nicht möchten, müssen die Abo-Intervalle direkt am Artikel per Funktionsattribut (in der JTL-Wawi) definiert werden.

Globale Intervalle

Wenn die Einstellung "Globale Intervalldefinition" aktiv ist, können Sie hier die Abo-Intervalle, die Sie anbieten wollen, definieren.

Verschiedene Intervalle lassen sich durch Komma trennen.

Das Format pro Intervall ist: <Anzahl><Zeiteinheit>, wobei die Zeiteinheiten folgende sind: d = Tage, w = Wochen, m = Monate, y = Jahre.

Beispiele:

alle 2 Wochen oder alle 4 Wochen →  2w,4w

monatlich oder vierteljährlich (3-monatlich) →  1m,3m

alle 3 Tage, wöchentlich, 2-wöchentlich, 4-wöchentlich, monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich →  3d,1w,2w,4w,1m,3m,6m,1y

Beachten Sie, dass 7d identisch zu 1w ist, aber 4w ist nicht dasselbe wie 1m (weil 1 Monat etwas mehr als 4 Wochen hat und es aus Kundensicht etwas anderes ist, ob man etwas alle 4 Wochen (~ 13 Lieferungen pro Jahr) oder 1 mal im Monat (~12 Lieferungen pro Jahr) bestellen möchte).

Artikelfunktionsattribut f. Intervalle

Hier können Sie, wenn Sie die Abo-Intervalle pro Artikel in der Wawi pflegen, den Namen des Funktionsattribut optional ändern.

Auftragsattribut Abo Typ

Hier können Sie das Auftragsattribut / Bestellattribut für Abo-Bestellungen optional ändern. Dieses Attribut können Sie in der Wawi einsehen und es markiert, ob ein Auftrag: 1. eine Abobestellung ist und 2. ob es sich um die initiale Bestellung handelt oder um eine automatisiert erstellte, wiederkehrende Bestellung.

Auftragsattribut Intervall

Hier können Sie das Auftragsattribut / Bestellattribut für Abo-Intervalle optional ändern. Dieses Attribut können Sie in der Wawi einsehen und es enthält das gewählte Abo-Intervall. Die Information ist in der Wawi rein informativ.

Vorlauf Bestellerinnerung (in Tagen)

Steuert, mit welchem Vorlauf vor einer automatisierten, wiederkehrenden Bestellung eine Mail an den Kunden gesendet wird. 0 = keine Mail senden.

Bestelluhrzeiten normalisieren

Hiermit können Sie einstellen, ob alle wiederkehrenden Bestellungen eines Tages zur selben Uhrzeit ausgelöst werden sollen, oder ob die Uhrzeit der initialen Bestellung beibehalten werden soll.

Normalisierte Bestelluhrzeit

Wenn Sie die Bestelluhrzeiten normalisieren, können Sie hier festlegen, zu welcher Uhrzeit die wiederkehrenden Bestellungen frühestens ausgelöst werden sollen. (Effektiv werden sie beim ersten Wawi-Abgleich nach dieser Uhrzeit erzeugt.)

Interne Benachrichtigungs-Adresse

Hier können Sie eine E-Mail-Adresse hinterlegen, an die Informationen zu Abobestellungen (z.B. Probleme beim Erzeugen einer wiederkehrenden Bestellung) gesendet werden sollen. Wenn Sie die Option leer lassen, gehen diese E-Mails an die Shop-Master-Adresse.

PQ-Selektor und PQ-Einfügemethode Kundenkonto-Hinweis

Wenn ein Kunde wiederkehrende Bestellungen hat, wird ihm im Kundenkonto ein Hinweisblock mit Link zur Verwaltung seiner Bestellungen angezeigt. Hiermit können Sie steuern, wo genau dieser Hinweis eingebunden wird.


Konfiguration (Wawi)

Zahlungsart einrichten

In der Wawi müssen Sie eine Zahlungsart für Amazon Pay anlegen. Dies können Sie unter

Diese muss den Namen "Amazon Pay" haben, damit die Wawi die Zuordnung korrekt vornehmen kann.

Die weiteren Einstellungen hängen davon ab, wie Sie die Zahlungserfassung im Plugin im Shop konfiguriert haben.

Mit Sofort-Capture

Haben Sie bei der Zahlungserfassung im Plugin "Bei Bestelleingang (Sofort-Capture)" aktiviert, sollten Sie den Haken "Auslieferung vor Zahlungseingang möglich" deaktivieren, da die Bestellungen immer als bezahlt im Shop ankommen sollten. Nicht bezahlte Bestellungen deuten in dem Fall darauf hin, dass eine nicht-autorisierte Bestellung vom Shop in Ihre Wawi gelangt ist oder irgendwas beim Versuch des Zahlungseinzugs nicht geklappt hat (z.B. API von Amazon Pay vorübergehend nicht erreichbar). Solche Bestellungen sollten nicht ausgeliefert werden, da Sie keine Zahlung dafür eingezogen haben und ggf. auch nicht mehr einziehen können!

Ohne Sofort-Capture

Haben Sie bei der Zahlungserfassung im Plugin nicht "Bei Bestelleingang (Sofort-Capture)" aktiviert, müssen Sie den Haken "Auslieferung vor Zahlungseingang möglich" aktivieren, da alle Bestellungen zunächst als nicht bezahlt in der Wawi ankommen. Erst nach dem Versand (je nach Konfiguration im Plugin beim ersten Teilversand oder beim kompletten Versand) der Bestellung wird der eigentliche Zahlungseinzug gegen Amazon Pay ausgelöst. Nach entsprechender Rückmeldung des erfolgreichen Zahlungseinzugs durch Amazon Pay wird dann erst der Zahlungseingang gesetzt.

Auftragsattribute anlegen

Der Shop übermittelt die Amazon Pay-Order-Referenz in einem Auftragsattribut. Dieses Attribut können Sie aber nur sehen, wenn Sie es in der Wawi angelegt haben.

Legen Sie dazu ein Auftragsattribut namens "AmazonPay-Referenz" an.

Bei dieser Referenznummer handelt es sich um die ID, die die gesamte Bestellung ("Order") auf Amazon Pay-Seite hat. Diese finden Sie auch im Plugin-Backend wieder, bzw. in der Seller-Central als "Amazon-Referenznummer".

Artikelausschluss konfigurieren

Bestimmte Artikel sind von der Bezahlung mit Amazon Pay ausgeschlossen. Bitte ziehen Sie diesbezüglich die AGB von Amazon / Amazon Pay zu Rate.

Um diese Anforderung seiten Amazon Pay umsetzen zu können, können Sie in der JTL-Wawi an entsprechenden, ausgeschlossenen Artikeln das Funktionsattribut exclude_amapay auf 1 setzen, oder Sie können auch ganze Kategorien ausschließen, indem Sie das Kategorie-Attribut exclude_amapay auf 1 setzen.

Sobald ein solcher Artikel (oder ein Artikel aus solch einer Kategorie) im Warenkorb des Kunden liegt, werden die Pay-Buttons automatisch ausgeblendet.

Abo-Artikel konfigurieren

Sie können, wenn Sie nicht global alle Artikel in den gleichen Abo-Intervallen anbieten wollen, die Abo-Funktion auch an einzelnen Artikeln aktivieren, indem Sie bei diesen ein Funktionsattribut (Standardname: amazonpay_abo_intervall) hinterlegen.

Als Wert tragen Sie dort die Abo-Intervalle ein, die Sie an dem Artikel anbieten möchten. Das korrekte Format ist im Bereich "Globale Intervalle" (siehe oben) beschrieben.

Achten Sie darauf, ein Funktionsattribut zu nutzen und dieses Funktionsattribut auch für den Online-Shop freizuschalten.

Betrieb

Standardablauf

Hier ist kurz zum Verständnis der Ablauf/Lebenszyklus einer mit Amazon Pay bezahlten Bestellung beschrieben.

Mit Sofort-Capture

  1. Der Kunde wählt Amazon Pay im Shop aus.
  2. Der Kunde gelangt in den Amazon Pay Checkout.
  3. Der Kunde muss anhand einer Checkbox bestätigen, dass die Zahlung sofort mit Aufgabe der Bestellung erfolgt und bestellt zahlungspflichtig.
  4. Das Plugin autorisiert die Bestellung gegen Amazon Pay. Bei erfolgreicher Autorisierung wird automatisch ein Zahlungseinzug über den Gesamtbetrag der Bestellung ausgelöst.
  5. Das Plugin legt die Bestellung und den Zahlungseingang im Shop an.
  6. Die Wawi holt die Bestellung und den Zahlungseingang ab. Die Bestellung ist im Status bezahlt = ja.
  7. Sie versenden die Bestellung.

Ohne Sofort-Capture

  1. Der Kunde wählt Amazon Pay im Shop aus.
  2. Der Kunde gelangt in den Amazon Pay Checkout.
  3. Der Kunde bestellt zahlungspflichtig.
  4. Das Plugin autorisiert die Bestellung gegen Amazon Pay. Die Autorisierung ist bei Erfolg im Status "Open". Es wird noch keine Zahlung eingezogen.
  5. Das Plugin legt die Bestellung ohne Zahlungseingang im Shop an.
  6. Die Wawi holt die Bestellung ab. Die Bestellung ist unbezahlt.
  7. Sie versenden die Bestellung.
  8. Das Plugin erkennt den Versand und löst den Zahlungseinzug über den Gesamtbetrag der Bestellung gegen Amazon Pay aus.
  9. Amazon Pay meldet den erfolgreichen Zahlungseinzug an das Plugin. Das Plugin setzt den Zahlungseingang im Shop.
  10. Die Wawi holt den Zahlungseingang ab. Die Bestellung ist im Status bezahlt = ja.

Storno

Wie sie einen Storno behandeln müssen, hängt davon ab, ob Sie Sofort-Capture nutzen oder nicht.

Mit Sofort-Capture / Bereits bezahlte Bestellung

Da in diesem Fall die Zahlung schon erfolgt ist, kann das Plugin die Bestellung nicht mehr gegen Amazon Pay abbrechen. Sie müssen dann ins Plugin-Backend gehen, die entsprechende Bestellung heraussuchen und manuell erstatten.

Ohne Sofort-Capture / Noch nicht bezahlte Bestellung

Das Plugin erkennt den Storno-Vorgang automatisch und bricht die Bestellung gegen Amazon Pay ab.

Retouren / Erstattungen

Erstattungen müssen immer manuell über das Plugin-Backend erfolgen.

Sie können (Teil-)Erstattungen über die Bestellübersicht im Plugin-Backend durchführen.
Suchen Sie dazu die Bestellung über die Amazon-Referenznummer oder über die Shop-Bestellnummer, öffnen Sie die Detailansicht und geben Sie bei der zu erstattenden Zahlung den gewünschten Betrag ein. Drücken Sie dann auf Erstatten. Das Plugin führt die Erstattung nach einer Bestätigungsnachfrage aus.

Wir empfehlen Ihnen allgemein, Vorgänge bezüglich mit dem Plugin durchgeführter Bestellungen auch im Plugin-Backend durchzuführen und nicht in der Seller Central.
Sie können zwar grundsätzlich alle Operationen auch direkt in der Seller Central erledigen, aber da das Plugin ggf. neu erstellte Zahlungsobjekte (Autorisierungen, Zahlungseinzüge und Erstattungen) nicht kennt, ignoriert es diese, was unter Umständen zu einem unvollständigen Bild im Plugin-Backend führt.

Manueller Eingriff

Sie können über das Plugin-Backend jederzeit den Status von Bezahlvorgängen sehen und ggf. manuell in diese eingreifen.

Sie haben jeweils entsprechende Buttons in der Spalte "Aktion".

Mit dem Refresh-Button bringen Sie das Plugin dazu, aktiv die gesamte Zahlung neu von Amazon Pay zu aktualisieren, um den aktuellsten Stand zu haben.

Mit dem Stift-Button können Sie sich die Details zum Zahlungsvorgang ansehen.

Abo-Bestellungen

Wiederkehrende Bestellungen funktionieren grob skizziert so:

  • Der Kunde wählt bei der initialen Bestellung eine wiederkehrende Bestellung aus. (Die initale Bestellung unterscheidet sich kaum von einer einmaligen Bestellung.)
  • Beim Wawi-Abgleich wird nach Ablauf des gewählten Intervalls die gesamte Bestellung inkl. Warenkorb, Versandart, Adressen und Preise technisch dupliziert und als neue Bestellung angelegt.
    • Insbesondere heißt das, dass die wiederkehrenden Bestellungen sich nicht auf die aktuellen Artikelpreise stützen - dies wurde in Abstimmung mit Amazon Pay so umgesetzt, weil es rechtlich fraglich sein kann, Bestellungen mit nach oben aber auch unten abweichenden Beträgen automatisch auszulösen.

Unter den folgenden Umständen kann es sein, dass eine Bestellung nicht automatisch erstellt werden kann:

  • Wenn die Charge aus technischen Gründen nicht erstellt werden konnte, aber ggf. beim erneuten Versuch erstellt werden kann → pausiert die Abo-Bestellung und erfordert manuelle Prüfung / Reaktivierung
  • Wenn die ChargePermission aus technischen Gründen nicht von Amazon Pay geladen werden konnte, aberr ggf. beim erneuten Versuch geladen werden kann → pausiert die Abo-Bestellung und erfordert manuelle Prüfung / Reaktivierung
  • Wenn Artikel aus der Bestellung deaktiviert worden sind → pausiert die Abo-Bestellung und erfordert manuelle Prüfung / Reaktivierung
  • Wenn Artikel aus der Bestellung nicht mehr im Shop existieren → pausiert die AboBestellung und erfordert manuelle Prüfung / Reaktivierung
  • Wenn Artikel aus der Bestellung derzeit keinen Lagerbestand haben → versucht, die Bestellung für 2 weitere Tage automatisch anzulegen (falls Bestand wieder da sein sollte), pausiert danach die Bestellung und erfordert manuelle Prüfung / Reaktivierung
  • Wenn technisch notwendige Daten nicht mehr da sind (die Subscription selbst, die verwendete Versandart, die ursprüngliche Bestellung, der Kunde, die Währung ...) → beendet die Abo-Bestellung endgültig
  • Wenn die ChargePermission keine weiteren Charges erlaubt → beendet die Abo-Bestellung endgültig
  • Wenn der Warenkorb nicht unterstützte Positionstypen enthält (Gutscheine, Kupons) → beendet die Abo-Bestellung endgültig
  • Wenn die Bestellung mit Guthaben nutzen angelegt wurde → beendet die Abo-Bestellung endgültig
  • Wenn beim Erzeugen der Bestellung Daten nicht in die DB geschrieben werden konnten → beendet die Abo-Bestellung endgültig


Sie finden alle wiederkehrenden Bestellungen (aktive und nicht mehr aktive) im Plugin-Backend unter Abo: Übersicht.

Die folgenden Spalten werden Ihnen tabellarisch angezeigt:

SpalteBedeutung
IDtechnische ID des Abos
E-MailE-Mail-Adresse des Kunden
Initiale BestellungBestellnummer der ursprünglich auslösenden Bestellung
IntervallDas vom Kunden gewählte Intervall
Abo-StatusDer Status des Abo (active = momentan aktiv, paused = momentan pausiert, canceled = beendet)
ChargePermission-IDDie ID der Charge-Permission, die zum Einzug der Zahlungen genutzt wird. Diese finden Sie in der Sellercentral wieder, aber auch der Kunde kann diese ID in seinem Amazon Konto einsehen.
Nächste BestellungBei aktiven Abos wird hier angezeigt, wann die nächste Bestellung automatisiert ausgelöst wird.
Aktion

Hier haben Sie kontext-abhängig die Möglichkeit, verschiedene Aktionen auszuführen:

  • Details anzeigen (Stift) → Blendet Details zu den einzelnen Bestellungen in diesem Abo ein.
  • Abo beenden (roter Sperr-Button) → Beendet das Abo endgültig, es kann nicht wieder reaktiviert werden. Abos können auch automatisch beendet werden, wenn z.B. der Kunde es beendet, die ChargePermission geschlossen wird, oder das Plugin einen anderen Zustand erkennt, in dem eine Wiederaufnahme des Abos ausgeschlossen ist.
  • Abo pausieren (gelber Pause-Button) → Pausiert das Abo. Es werden solange keine weiteren Bestellungen ausgelöst. Abos können auch automatisch pausiert werden, wenn das Plugin feststellt, dass es momentan keine neue Bestellung auslösen kann, weil z.B. ein Artikel nicht mehr im Shop existiert.
  • Abo reaktivieren (grüner Play-Button) → Reaktiviert ein pausiertes Abo. Sie können entscheiden, ob Sie bei der Reaktivierung dann auch gleich eine Bestellung auslösen wollen.
  • Abo Bestellung manuell auslösen (grüner Warenkorb-Button) → Erstellt sofort eine wiederkehrende Bestellung, insofern technisch möglich. Die nächste automatisch erzeugte Bestellung wird dann ab dem aktuellen Zeitpunkt plus dem gewählten Intervall eingetaktet.

Wichtig: Änderungen an Abo-Bestellungen sind weder inhaltlich, noch preislich, noch zeitlich möglich. In dem Fall muss der Kunde jeweils eine erneute Abo-Bestellung abgeben.

Individualisierung

Sie können zur Anpassung an Ihr verwendetes Template die Templates des Plugins mit Ihren eigenen Templates überschreiben und um eigene CSS-Styles erweitern.

CSS-Styles

Um eigene CSS-Styles zu laden, können Sie eine CSS-Datei mit dem Namen lpa_custom.css in folgendem Pfad ablegen:

<Pfad-zum-Shop>/plugins/s360_amazonpay_shop5/frontend/template/css/lpa_custom.css

Diese CSS-Datei wird zusätzlich zur Standard-CSS-Datei des Plugins, aber nach dieser, geladen. Sie können dort also Styles überschreiben, wie es für Sie notwendig ist.

Template-Dateien

Sie können die folgenden Template-Dateien ersetzen, in dem Sie eine Datei mit dem Namen *_custom.tpl anlegen. Diese Dateien werden dann anstelle der originalen .tpl-Datei geladen.

Pfad im PluginVerwendungszweck
frontend/template/checkout.tplEnthält das Template und das JavaScript zur Darstellung des Checkouts.
frontend/template/login.tplEnthält das Template für den Login (Adressauswahl, Abfrage von zusätzlichen Pflichtfeldern)
frontend/template/snippets/behavioral_overlay.tplDas Overlay, was bei erkanntem Versuch, den Warenkorb/Bestellvorgang zu verlassen, gezeigt wird.
frontend/template/snippets/body.tplGrundsätzlich notwendiges JS, um Amazon Pay rendern zu können.
frontend/template/snippets/button.tplButton-Template und JS-Logik (auch für Express-Buttons)
frontend/template/snippets/head_return_js.tplUmwandlung des oAuth2-Fragments in GET-Parameter.
frontend/template/snipped/shipping_methods.tplVersandarten und Verpackungs-Auswahl, die im Checkout per Ajax nachgeladen werden.

FAQ

Ist das Plugin mehrsprachenfähig? Worauf muss ich achten?

Ja, das Plugin unterstützt in der Storefront unbegrenzt Sprachen.

Da wir im Auslieferungszustand nur Deutsch und Englisch vollständig mitliefern, müssen Sie beim Einsatz weiterer Fremdsprachen die fehlenden Plugin-Sprachvariablen ergänzen.

Diese finden Sie in der Pluginverwaltung unter dem "Sprachvariablen"-Link in der Zeile des Plugins.

Das Backend des Plugins steht in Deutsch und Englisch zur Verfügung.

Wie kann ich mehrere Shops am selben Amazon Pay-Account betreiben?

Wir raten Ihnen davon ab, mehrere Shops an einem Amazon Pay-Account zu betreiben, weil es schwierig ist, das Branding auf Seite von Amazon Pay ebenfalls getrennt zu gestalten.

Nutzen Sie wann immer möglich für jeden Shop ein eigenes Amazon Pay-Konto.

Nichtsdestotrotz ist es theoretisch technisch folgendermaßen möglich:

  • Entfernen Sie in der Seller-Central die Händler-URL, damit Amazon Pay keine IPNs an einen der Shops sendet (nicht kritisch, aber es kann zu vermehrten Logmeldungen wegen unbekannter IPNs kommen)
  • Stellen Sie sicher, dass in allen Shops eine Cronjob-Methode aktiviert ist und die Cronjobs auch regelmäßig zur Ausführung kommen (je nach Einstellung durch regelmäßigen Wawi-Abgleich, beispielsweise über den Worker, oder über regelmäßiges Aufrufen des JTL-Shop-internen Aufgabenplaners)

Auf den Buttons wird kein Text / seltsame Zeichen dargestellt - was kann ich tun?

Dieses Problem kann mit dem Consentmanager von consentmanager.de zusammenhängen.
Nutzen Sie hier bitte das "recommended" Snippet und nicht die Betaversion oder verwenden Sie eine andere Lösung.

Changelog

v1.2.17 (März 2024)

  • Feature: Support/Kompatibilität für JTL-Shop 5.3-Funktionen (Dark Mode im Admin, Channel-basiertes Logging für Plugins)
  • Verbesserung: Fallback-Logik, falls individuelle Kundentemplates jQuery deferred laden
  • Bugfix: Subscriptions sind im Sandbox-Modus nicht vollständig testbar
  • Bugfix: Unter bestimmten Umständen / Vorgehen im Bestellvorgang wird der Steuersatz bei wechselndem Lieferland nicht richtig aktualisiert

v1.2.16 (Januar 2024)

  • Feature: Neue Option, nicht nur Pflichtfelder, sondern die Felder genau wie der Standard-Checkout anzuzeigen. (Beim Amazon Pay Checkout wurden im Schritt der Kundenregistrierung/Rechnungsadresse bisher nur Pflichtfelder angezeigt.)
  • Verbesserung: Fehlende englische Shop-Admin-Übersetzungen für Tab-Titel und Beschreibungstexte der Sprachvariablen ergänzt.

v1.2.15 (November 2023)

  • Verbesserung: Robusteres Error-Handling von fehlformatierten IPNs (z.B. wenn "alte" APIv1 IPNs an das aktuelle Plugin gehen)
  • Verbesserung: Verbesserte Erkennung von AJAX-Requests von Drittanbieter-Plugins während Weiterleitung zu Amazon Pay und geändertes Handling dieses Szenarios.
  • Bugfix: Unerkannter/unbehandelter AJAX-Request von Drittanbieter-Plugins während Weiterleitung zu Amazon Pay kann trotz erfolgreicher Bestellung und korrekter Anzeige der Bestellbestätigungsseite zu zusätzlicher "irreführender" Fehlermeldung führen.

v1.2.14 (August 2023)

  • Verbesserung: API-Anfragen gehen autom. gegen die korrekte Umgebung für das jeweilige Zahlungs/Refund-Objekt, unabhängig von der Einstellung im Admin
  • Verbesserung: Selbst-Check des Plugins im Adminbereich erweitert und kompakter dargestellt
  • Verbesserung: Umbenennung der Option zur Anzeige in Zahlungsarten (und ab dieser Version bei Neu-Installation aktiv)
  • Verbesserung: Bessere Benennungen im Adminbereich, Optimierungen der Optionsreihenfolgen und der Usability
  • Verbesserung: Admin-URLs auf JTL-Shop 5.2.x angepasst, wenn Shop mind. 5.2.0-beta ist
  • Anpassung: Einstellung für Template-Kompatibilität (Nova vs. EVO) weggefallen und frontend/template/snippets/checkout_steps.tpl entsprechend angepasst

v1.2.13 (Juli 2023)

  • Bugfix: Zurückleitung zur Zahlungsartauswahl greift in bestimmten Fällen nicht richtig
  • Verbesserung: Zwischenseite zur Weiterleitung zu Amazon Pay im Bestellvorgang ignoriert AJAX-Calls um vorzeitiges Ändern der in der Session gespeicherten Daten zu verhindern.

v1.2.12 (Juli 2023)

  • Feature: Kompatibilität mit JTL-Shop 5.2.3 / PHP 8.2
  • Verbesserung: Verbessertes Exception-Handling und genauere Logmeldung bei AmountMismatch

v1.2.11 (Juli 2023)

  • Verbesserung: Update auf aktuelles Amazon Pay SDK
  • Verbesserung: Bessere Darstellung von Versandkostenhinweis und Logos im Amazon Pay Checkout (shipping_methods.tpl)

v1.2.10 (Juni 2023)

  • Feature: Neue Option, für neu-registrierte Kunden das Passwort automatisch generieren zu lassen (für Login mit Amazon Pay)
  • Verbesserung: Technische Plattform-ID wird auch bei Nutzung als normale Zahlungsart korrekt übermittelt

v1.2.9 (April 2023)

  • Verbesserung: Bei Bestellungen, die über den Plugin-eigenen Checkout gehen, wird an Lieferadressen automatisch dieselbe E-Mail wie in der Rechnungsadresse gesetzt. (Nur bei bisher im Shop unbekannten Lieferadressen!)
  • Verbesserung: Das Plugin enthält nun einige Zahlungsartlogos, die verwendet werden können. (In den Breiten 100px, 150px und 200px.)
    URL-Pfad zum Standard-Logo: https://<Ihre-shop-url>/plugins/s360_amazonpay_shop5/paymentmethod/images/100px/amazonpay-logo-rgb_clr.png 

v1.2.8 (Februar 2023)

  • Anpassung: Überarbeitung und Änderung der Layouts der Buttons, um konsistenter mit dem Layout von anderen Buttons und Zahlungsarten zu sein.
    • Prüfen Sie bitte nach dem Update die Darstellung des Buttons in Ihrem Shop!
  • Anpassung: Wegfall des Tooltips neben dem Button
  • Verbesserung: Zusätzliche Prüfung, ob Produkt in WK legbar ist, anhand inWarenkorbLegbar-Variable

v1.2.7 (Januar 2023)

  • Bugfix: Kompatibilität zu JTL-Shop 5.2: Fatal Error beim Versuch, Private/Public Key automatisch zu generieren.

v1.2.6 (Januar 2023)

  • Bugfix: Es wird keine Bestellbestätigungsmail versendet (außer wenn die RA von Amazon Pay verwendet wird).

v1.2.5 (Januar 2023)

  • Kompatibilität zu JTL-Shop 5.2
  • Bugfix: Überflüssiges div-Element aus Checkout-Template entfernt.

v1.2.4 (September 2022)

  • Bugfix: Automatische Weiterleitung bei Verwendung als reguläre Zahlungsart wird nicht ausgelöst

v1.2.3 (August 2022)

  • Feature: "Estimated Order Amount"-Support, um den Kunden weitere Zahlungsarten zur Auswahl auf Seite von Amazon Pay zu ermöglichen
  • Verbesserung: Potentielle PHP-Warnung im Return-Controller behoben.
  • Bugfix: Fehlerausgabe beim Versuch in inaktives Konto einzuloggen ist fehlerhaft

v1.2.2 (August 2022)

  • Feature: Unterstützung für Abo-Bestellungen mit Amazon Pay
  • Feature: Neues Auto-Key-Exchange-Feature zur vereinfachten Einrichtung von Amazon Pay im Shop und in der Seller Central
  • Verbesserung: Veraltete Nutzung des Event-Dispatchers durch Shop::fire ersetzt
  • Bugfix: Zugriff auf nicht mehr existierende Tabelle im Shop-Core (erzeugt unnötige Fehlermeldung im JTL-Log)

v1.2.1 (Beta)

  • Nicht releaste Beta-Test-Version

v1.2.0 (Beta)

  • Nicht releaste Beta-Test-Version

v1.1.4 (Mai 2022)

  • Feature: Sortierung nach allen Spalten und Filterung nach ChargePermission-Status und -Gründen in der Bestellübersicht möglich
  • Verbesserung: Fallbackmechanismus für extrem selten auftretendes Szenario, in dem versandte Bestellungen nicht beim eigentlichen Versand / Plugin-Hook als versandt erkannt werden (nur per Flag in Shop-Config-Datei aktivierbar)
  • Bugfix: Kaputte Datenbank (fehlender Eintrag in tzahlungsart für Amazon Pay) führt zu Error 500 wg. falschem Rückgabewert im Konstruktor der Payment Method

v1.1.3 (März 2022)

  • Verbesserung: Ausschluss von JTL-Voucher-Artikeln aus Amazon Pay.
  • Verbesserung: Besseres Logging, wenn Cronjob bei Refresh von Charge-Permissions auf Fehler stößt.
  • Bugfix: Bei gewissen Einstellungen zum Warenkorb-Zusammenfassen kann es sein, dass beim Bezahlen mit Amazon Pay für existierende Kunden Artikel fälschlicherweise nicht in den WK übernommen werden können.
  • Bugfix: Mail-Template für interne Mails an Händler wird mit falscher ID angesprochen
  • Bugfix: UTF-8 Emojis in Shop-Namen führen dazu, dass Bestellung mit Amazon Pay als reguläre Zahlungsart nicht abgeschlossen werden kann

v1.1.2 (September 2021)

  • Verbesserung: Plugin-CSS wird asynchron geladen, um Performance-Bewertungen weniger zu beeinflussen
  • Verbesserung: Breiten/Höhen von Buttons werden auf die von Amazon Pay vorgegebenen Minimal/Maximal-Werte forciert, wenn die Eingaben außerhalb dieser Limits liegen.
  • Verbesserung: PHP-Notice-Meldungen in TPL-Dateien eliminiert.
  • Bugfix: Default-Selektor für Kategorie-Expresskauf-Button war im NOVA nicht korrekt
  • Bugfix: Abweichende Währung kann im Additional Payment Button Modus (Amazon Pay im regulären Checkout) zu Error führen

v1.1.1 (August 2021)

  • Feature: Snackys Template zu Presets hinzugefügt.
  • Feature: EasyTemplate360 Preset für v2 angepasst.
  • Feature: Kompatibilität zu PHP 8 und Vorbereitung Kompatibilität zu JTL Shop 5.1.0
  • Bugfix: Unerwartet leerer PQ-Selektor führt unter Umständen zu Error 500.

  • Verbesserung: Wording im Einrichtungswizard verbessert, um aktuellem Stand der Seller Central zu entsprechen.

  • Verbesserung: HTACCESS-Regeln verbessert.

  • Verbesserung: Logging optimiert.

  • Verbesserung: IPN Handling verbessert.

  • Diverse Codeoptimierungen

v1.1.0 (Juni 2021)

  • Feature: "Additional Payment Button" - Amazon Pay funktioniert jetzt, wenn es im Standard-Checkout als Zahlungsart ausgewählt wird, wie eine reguläre Zahlungsart, ohne den Standard-Checkout zu verlassen und ohne dass der Kunde seine Adressdaten neu eingeben muss.
  • Verbesserung: Kompatibilität zum Flexmenü / Dropper von Kreativkonzentrat erhöht.

v1.0.5 (Mai 2021)

  • Bugfix: Artikelabhängige Versandkosten wurden u.U. nicht berücksichtigt.

v1.0.4 (April 2021)

  • Verbesserung: Unerwarteter Aufruf des Checkout-Return Controllers verursacht keinen Error 500 mehr, sondern leitet Kunden zurück zum Warenkorb
  • Verbesserung: Hooks und Events für Drittanbieter-Plugins, die Preismanipulationen vornehmen wollen, eingeführt.
  • Bugfix: Kundengruppeneinschränkung in den Zahlungsart-Einstellungen wirkte sich nicht auf die Anzeige der Amazon Pay-Buttons aus.

v1.0.3 (März 2021)

  • Bugfix: Es war möglich mit von Amazon Pay ausgeschlossenen Artikeln im Warenkorb in den Amazon Pay-Checkout zu gelangen (aber der Kunde kann die Bestellung dort nicht abschließen).
  • Verbesserung: Hinweis zum und Anzeige des zulässigen JavaScript Ursprung, welcher aus KYC-Gründen in der Seller Central gepflegt werden muss.

v1.0.2 (Januar 2021)

  • Verbesserung: Workaround für Bug in JTL-Shop 5.0.0, der dazu führt, dass Frontendlinks von über den Extension Store installierten Plugins nicht aufrufbar sind, solange man den Cache nicht leert.

v1.0.1 (Januar 2021)

  • Verbesserung: Tooltip-Icon rendert erst dann, wenn auch der Amazon Pay-Button rendert.
  • Verbesserung: JS-Error wird vermieden, wenn Amazon Pay-Script durch Drittanbieter blockiert wird.
  • Verbesserung: Bessere Instanziierung der Plugin-Klasse, um ggf. Konflikte mit anderen Plugins zu vermeiden.
  • Bugfix: Fehler im Checkout bei fehlender AGB- oder WRB-Eigene-Seite
  • Bugfix: Fehlermeldung bei blockiertem Login (wenn Nutzerkonto blockiert ist) ist fehlerhaft
  • div. Codeoptimierungen

v1.0.0 (Dezember 2020)

  • Initiales Release

Support und Kontakt

siehe Support und Kontakt