Amazon Pay Checkout v2 (JTL-Shop 4)
- 1 Einleitung
- 1.1 Features
- 1.2 Unterschiede zum alten Plugin
- 1.3 Download
- 2 Migration vom alten Plugin
- 3 Installation/Update
- 4 Konfiguration
- 4.1 JTL-Shop
- 4.1.1 Konto-Einrichtung + Seller Central
- 4.1.1.1 Schritt 0: Amazon Pay-Konto registrieren
- 4.1.1.2 Schritt 1: Seller Central Einstellungen importieren
- 4.1.1.3 Schritt 2: Private/Public-Key Schlüsselpaar
- 4.1.1.4 Schritt 3: Public Key-ID
- 4.1.1.5 Schritt 4: Accountdaten prüfen
- 4.1.1.6 Schritt 5: IPN-URL setzen
- 4.1.1.7 Schritt 6: Zulässigen JavaScript-Ursprung setzen
- 4.1.2 Einstellungen
- 4.1.2.1 Sandbox / Produktion
- 4.1.2.2 Hidden-Button-Modus
- 4.1.2.3 Zahlungserfassung
- 4.1.2.4 Packstation-Lieferadressen
- 4.1.2.5 Postfach-Lieferadressen
- 4.1.2.6 Kundenkonto anlegen
- 4.1.2.7 Kommentarfeld einblenden
- 4.1.2.8 Pay-Button
- 4.1.2.9 Login-Button
- 4.1.2.10 Autorisierungsverarbeitung
- 4.1.2.11 Rechnungsadresse aus Amazon nutzen
- 4.1.2.12 Passwortabfrage bei existierendem Konto
- 4.1.2.13 Cronverarbeitung
- 4.1.2.14 In Zahlungsartauswahl ausblenden
- 4.1.2.15 Zahlungseingänge automatisch setzen
- 4.1.2.16 Abweichende Währung
- 4.1.2.17 Alexa Versandbenachrichtigungen
- 4.1.3 Versandart-Konfiguration
- 4.1.4 Zahlungsart-Konfiguration
- 4.1.1 Konto-Einrichtung + Seller Central
- 4.2 JTL-Wawi
- 4.1 JTL-Shop
- 5 Betrieb
- 5.1 Begriffsklärung
- 5.1.1 CheckoutSession
- 5.1.2 ChargePermission
- 5.1.2.1 Status und Bedeutung
- 5.1.3 Charge
- 5.1.3.1 Status und Bedeutung
- 5.1.4 Refund
- 5.1.4.1 Status und Bedeutung
- 5.1.5 IPN
- 5.2 JTL-Shop
- 5.2.1 Bestellverwaltung
- 5.2.1.1 Suche
- 5.2.1.2 Manueller Eingriff
- 5.2.2 Erstattungen manuell durchführen
- 5.2.1 Bestellverwaltung
- 5.3 JTL-Wawi
- 5.3.1 Typischer Ablauf
- 5.3.1.1 mit Sofort-Capture
- 5.3.1.2 ohne Sofort-Capture
- 5.3.2 Umgang mit Stornierungen
- 5.3.2.1 mit Sofort-Capture
- 5.3.2.2 ohne Sofort-Capture
- 5.3.3 Umgang mit Retouren
- 5.3.1 Typischer Ablauf
- 5.4 Tracking
- 5.1 Begriffsklärung
- 6 Individualisierung
- 7 Troubleshooting
- 7.1 Seller-Central als Referenz
- 7.2 Logs prüfen
- 7.2.1 Browser-Log
- 7.2.2 Shop-Log
- 7.2.3 Webserver-Log
- 7.3 Frontendlinks prüfen
- 8 FAQ
- 8.1 Wie geht das Plugin mit Teillieferungen um?
- 8.2 Warum kann der Kunde sein Amazon Guthaben nicht zum Kauf in meinem Onlineshop verwenden?
- 8.3 Im Auftrag sind die Angaben der Lieferadresse nicht korrekt. Wie kommt das?
- 8.4 Aufträge werden nicht in die Wawi übernommen, obwohl die Autorisierung in der Seller Central offen ist. Was kann ich tun?
- 8.5 Zahlungen kommen nicht in der Wawi an, obwohl sie in der Seller Central zu sehen sind. Was kann ich tun?
- 8.6 Wenn das Amazon Pay Plugin aktiviert ist, zeigt mir die Wawi beim Abgleich „Bad Login“ an.
- 8.7 Warum bekomme ich nach der Rückleitung von Amazon einen 404-Fehler oder lande nur auf der Startseite des Shops?
- 8.8 Warum tauchen die Buttons nicht auf?
- 8.9 Wie kann ich den Amazon Pay-Button auf der Artikeldetailseite ausblenden?
- 8.10 Warum wird mir der Amazon Pay-Button auf der Artikeldetailseite nicht angezeigt?
- 9 Changelog
- 9.1 v120 (Mai 2022)
- 9.2 v119 (September 2021)
- 9.3 v118 (August 2021)
- 9.4 v117 (Juni 2021)
- 9.5 v116 (Mai 2021)
- 9.6 v115 (April 2021)
- 9.7 v114 (März 2021)
- 9.8 v113 (Dezember 2020)
- 9.9 v112 (November 2020)
- 9.10 v111 (November 2020)
- 9.11 v110 (September 2020)
- 9.12 v109 (September 2020)
- 9.13 v108 (August 2020)
- 9.14 v107 (Juli 2020)
- 9.15 v106 (Juli 2020 / Private Beta)
- 9.16 v105 (Juni 2020 / Private Beta)
- 9.17 v104 (Juni 2020 / Private Beta)
- 9.18 v103 (Mai 2020 / Closed Beta)
- 9.19 v102 (Mai 2020 / Closed Beta)
- 9.20 v101 (April 2020 / Closed Beta)
- 9.21 v100 (April 2020 / Closed Beta)
- 10 Support und Kontakt
Einleitung
Features
Ermöglicht Kunden das Bezahlen mit den Lieferadressdaten und Zahlungsarten aus ihrem Amazon Konto
Expresskauf-Funktionen für Artikeldetailseite und Kategorieseiten
Eigener verkürzter Amazon Pay-Checkout
Unterschiede zum alten Plugin
Neue/abweichende Features
Keine Widgets mehr, die innerhalb des Shops angezeigt werden.
Die Auswahl der Adressdaten und Zahlungsart erfolgt auf einer Seite von Amazon Pay, bevor der Kunde zurückgeleitet wird.Amazon Pay als “echte” Zahlungsart im Shop mit allen dazugehörigen Konfigurationsmöglichkeiten (z.B. Zuordnung zu Versandarten, Mindestbestellwerte, etc.)
Amazon Pay kann dadurch nun auch bei den normalen Zahlungsarten im Checkout angezeigt werden - eine Auswahl durch den Kunden leitet ihn jedoch in den Amazon Pay-Checkout.Support für beliebig viele Sprachen im Shop. (Deutsch und Englisch werden mit ausgeliefert.)
Einfachere Konfiguration in der Seller-Central (Händler-URL ist nicht mehr versionsabhängig, Return-URLs muss nicht mehr konfiguriert werden).
Zugriff auf Händler-URL muss für nginx-Server nicht mehr manuell konfiguriert werden / ggf. notwendige .htaccess-Anpassungen entfallen.
Automatische Alexa-Versandbenachrichtigungen an den Kunden, falls er Alexa besitzt.
Modernere API
-> Vereinfachung der Zahlungsobjekte
-> Authentifizierung nicht mehr durch MWS-Benutzer und -Passwort, sondern durch asymmetrische Verschlüsselung, also Authentifizierung durch ein Private/Public-Key-Paar (welches das Plugin bei Bedarf für Sie generiert) und eine Public-Key-ID, die Sie von Amazon Pay erhalten
Download
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Migration vom alten Plugin
Allgemeine Hinweise
Das neue Plugin ist so konzipiert, dass es mit dem alten Plugin keine Konflikte verursacht, wenn es parallel betrieben wird.
Das neue Plugin prüft beim Aufruf seines Admin-Bereichs, ob es Accountmappings (Zuordnungen zwischen Amazon User-IDs und JTL-Shop-Konten) aus dem alten Plugin übernehmen kann und ob es bestimmte Konto-Konfigurationsdaten (Händler-Nummer und Client-ID) aus dem alten Plugin übernehmen kann. Es übernimmt diese Daten jedoch nur, solange noch keine Daten im neuen Plugin vorhanden sind. (Daher ist ein dauerhafter Parallelbetrieb der beiden Plugins nicht angedacht.)
Wichtig: Das neue Plugin ist nicht in der Lage, Bestellungen zu verarbeiten, die mit dem alten Plugin erstellt wurden und umgekehrt. Sie sollten daher das alte Plugin solange aktiviert lassen, bis Sie alle damit angelegten Bestellungen abgewickelt haben.
Sie können verhindern, dass neue Bestellungen im alten Plugin auftauchen, indem Sie im alten Plugin den “Hidden-Button-Modus” aktivieren. Dadurch werden die Login- und Pay-Buttons des Plugins ausgeblendet und der Kunde kann somit nicht mehr den alten Plugin-Checkout betreten, aber das Plugin erkennt weiterhin beim Wawi-Abgleich, dass Bestellungen versandt wurden und emfängt weiterhin IPNs von Amazon Pay.
Empfohlenes Vorgehen
Im Folgenden ist das empfohlene Vorgehen beschrieben, wenn Sie bereits das alte Plugin in Ihrem JTL-Shop betreiben und auf das neue Plugin wechseln wollen:
Installieren Sie das neue Plugin und richten Sie es vollständig ein. Lassen Sie aber den Hidden-Button-Modus aktiviert und lassen Sie die Zahlungsart ausgeblendet.
Sie können die neuen Plugin-Buttons einblenden bei Bedarf, indem Sie ?lpa-show-buttons an die jeweilige Shop-URL anhängen. (Zum Beispiel: https://meinshop.test/warenkorb.php?lpa-show-buttons)
Beim ersten Aufruf des Plugin-Backends, versucht das Plugin, die Kundenaccountzuordnungen aus dem alten Plugin, sowie Ihre Händlernummer und Client-ID zu übernehmen.Testen Sie das neue Plugin ausgiebig.
Wenn Sie bereit sind, mit dem neuen Plugin live zu gehen, schalten Sie im alten Plugin den Hidden-Button-Modus ein. Jetzt können Kunden nicht mehr über das alte Plugin bestellen.
Falls Sie mit IPNs arbeiten, stellen Sie die Händler-URL in der Seller Central um auf die neue Händler-URL.
Schalten Sie im neuen Plugin den Hidden-Button-Modus aus (und blenden Sie die Zahlungsart wahlweise ein). Jetzt gelangen Kunden in den Checkout des neuen Plugins.
Betreiben Sie das alte Plugin im aktivierten Hidden-Button-Modus weiter, bis Sie alle Bestellungen darin abgewickelt haben.
Wenn Sie keine weiteren, nicht abgeschlossenen Bestellungen mehr im alten Plugin haben, deaktivieren Sie es über die Pluginverwaltung.
(Sie können es auch deinstallieren, aber dann löscht der JTL-Shop 4 automatisch alle Bestelldaten, Konfigurationen und Kundenmappings des alten Plugins. Das heißt, Sie können ab dem Zeitpunkt nicht so einfach zurück zum alten Plugin.)
Wichtig: Beachten Sie, dass die IPN-/Händler-URL in der Seller Central jeweils nur eins der beiden Plugins anspricht. Das jeweils andere Plugin muss zu dem Zeitpunkt so eingestellt sein, dass es ohne IPN arbeitet (also beim Wawi-Abgleich “cronartig” die noch nicht abgeschlossenen Bestellungen durchgeht), sonst kann es sein, dass Statuswechsel von Autorisierungen und Zahlungen nicht automatisiert an die Wawi übermittelt werden.
Installation/Update
Systemvoraussetzungen
JTL-Shop 4.05 oder höher
PHP 5.6 oder höher
jQuery Version mind. 1.10.2 im Template
Hinweis: Das Plugin wurde für EVO entwickelt. Wenn Sie ein anderes Template verwenden, sind ggf. Anpassungen an der Konfiguration und zusätzliche Individualisierungen notwendig. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Template-Hersteller.
Weitere Voraussetzungen
Sie benötigen ein freigeschaltetes Amazon Pay Händlerkonto (oder können selbiges während der Plugin-Einrichtung erstellen)
Plugininstallation/-updates
Die Installation und Updates des Plugins erfolgen im Standardvorgehen für JTL-Shop 4:
Bei Update: Lesen/prüfen Sie das Changelog auf wichtige Hinweise bzgl. der neu zu installierenden Versionen!
Upload via FTP oder via Shop-Backend (welche Variante Sie nutzen, ist egal, aber Sie sollten dann bei dieser Variante bleiben, da es sonst ggf. zu Problemen kommen kann, wenn Dateien überschrieben werden sollen).
Installation/Update über die Pluginverwaltung auslösen.
Bei Erstinstallation: Folgen Sie nun den Schritten in der Konfiguration!
Konfiguration
JTL-Shop
Konto-Einrichtung + Seller Central
Im Plugin-Backend im Tab “Einrichtung” werden Sie Schritt für Schritt durch die Einrichtung Ihrer Zugangsdaten und Seller Central geführt. Folgen Sie den im Backend aufgeführten Detailschritten.
Schritt 0: Amazon Pay-Konto registrieren
Insofern Sie noch kein Amazon Pay Konto haben, müssen Sie es zunächst registrieren und auf Ihre Freischaltung warten.
Schritt 1: Seller Central Einstellungen importieren
Hier können Sie die Einstellungen Ihrer Zugangsdaten aus der Seller Central per Copy & Paste einfügen. Die relevanten Teile der Konfiguration können Sie im unteren Bereich der Box auch nochmal manuell reviewen/anpassen.
Schritt 2: Private/Public-Key Schlüsselpaar
Hier können Sie entweder Ihr Schlüsselpaar für die asymmetrische Verschlüsselung erzeugen oder - falls Sie schon einen entsprechenden Schlüssel in der Seller Central erstellt haben - den Private Key manuell eingeben.
Beachten Sie, dass das Plugin Ihren privaten Schlüssel aus Sicherheitsgründen nicht im Admin-Bereich anzeigt, nachdem er gespeichert oder generiert wurde.
Schritt 3: Public Key-ID
Falls Sie in der Seller Central einen Schlüssel generiert haben, finden Sie dort auch gleich die Public-Key-ID.
Alternative: Falls Sie im Plugin ein Schlüsselpaar generiert haben, können Sie den Public Key in der Seller Central eingetragen und erhalten daraufhin eine Public-Key-ID.
Diese Public-Key-ID müssen Sie hier eintragen.
Beachten Sie, dass die Public-Key-ID immer zu genau einem Schlüsselpaar aus Private/Public Key gehört. Wenn Sie also das Schlüsselpaar im Plugin neu generieren oder den Private Key ändern, benötigen Sie auch zwangsläufig eine neue/andere Public Key-ID. Wir empfehlen Ihnen daher, nicht die Plugin-eigene Generierung des Schlüsselpaares zu nutzen, sondern die Generierung in der Seller Central (oder über ein drittes, externes Tool), damit Sie ein wiederverwendbares Schlüsselpaar haben.
Schritt 4: Accountdaten prüfen
Klicken Sie den Button. Es sollte nach einem kurzen Augenblick die Meldung “Prüfung erfolgreich!” erscheinen.
Falls Sie hier den Fehler “Unexpected Error Code InvalidHeaderValue” erhalten, könnte die Ursache sein, dass Ihr Webserver nicht die richtige Uhrzeit hat. Genauere Informationen dazu finden Sie im Shop-Log, wenn Sie Debug-Logging aktiviert haben.
Schritt 5: IPN-URL setzen
Tragen Sie in der Seller-Central die URL als Händler-URL ein, die Ihnen hier angezeigt wird.
Schritt 6: Zulässigen JavaScript-Ursprung setzen
Tragen Sie in der Seller-Central die URL als zulässigen JavaScript-Ursprung ein, die Ihnen hier angezeigt wird.
Einstellungen
Der Einstellungen-Tab im Plugin-Backend lässt Sie das Verhalten des Plugins konfigurieren. Die meisten Einstellungen sind auch direkt im Plugin dokumentiert.
Sandbox / Produktion
Schaltet zwischen Sandbox-Modus und Produktion-Modus um. Im Sandbox-Modus erfolgen keine echten Zahlungsflüsse.
Im Sandbox-Modus können Sie nur mit Testkonten einkaufen, die Sie in der Seller Central konfigurieren können. Gehen Sie dazu in der Ansicht “Amazon Pay (Sandbox-Ansicht)” ins Menü auf Integration → Testkonten.
Hidden-Button-Modus
Schaltet den Hidden-Button-Modus ein/aus. Wenn er an ist, funktioniert das Plugin prinzipiell normal, aber die Buttons werden nirgendwo im Shop angezeigt.
Um Buttons trotzdem zu sehen, muss die Seite mit dem Paramter ?lpa-show-buttons aufgerufen werden. (z.B. https://meinshop.test/warenkorb.php?lpa-show-buttons)
Zahlungserfassung
Steuert, wann der tatsächliche Zahlungseinzug ausgelöst werden soll.
Bei Sofort-Capture wird im Augenblick der Autorisierung durch Amazon Pay die Zahlung einzogen, ansonsten beim Versand der Ware.
Beachten Sie, dass Amazon Pay immer nur einen Zahlungseinzug pro Autorisierung erlaubt. Das heißt, dass auch bei Zahlungseinzug beim ersten (Teil-)Versand immer der gesamte Betrag eingezogen wird.
Diese Einstellung wirkt sich auch darauf aus, wie Sie die Zahlungsart in der Wawi konfigurieren und verwenden sollten. Bei Sofort-Capture sollten Sie die Ware erst versenden, wenn Sie den Zahlungseingang in der Wawi sehen. Bei den anderen Varianten muss die Zahlungsart so konfiguriert sein, dass sie den Versand vor Zahlungseingang erlaubt.
Packstation-Lieferadressen
Schaltet ein/aus, ob Packstationen als Lieferadressen erlaubt sind oder nicht. Das Plugin übermittelt diese Information bereits beim Klick auf den Amazon Pay-Button an Amazon Pay, sodass der Kunde auf Amazon Pay-Seite bereits darauf hingewiesen wird, wenn Packstation-Lieferadressen nicht nutzbar sind.
Postfach-Lieferadressen
Schaltet ein/aus, ob Postfächer als Lieferadressen erlaubt sind oder nicht. Das Plugin übermittelt diese Information bereits beim Klick auf den Amazon Pay-Button an Amazon Pay, sodass der Kunde auf Amazon Pay-Seite bereits darauf hingewiesen wird, wenn Packstation-Lieferadressen nicht nutzbar sind.
Kundenkonto anlegen
Steuert, ob bei bisher nicht bekannten Kunden ein Kundenkonto für den Kunden angelegt werden soll. Imgrunde steuern Sie hiermit also, ob Sie Gastbestellungen bei unbekannten Kunden über Amazon Pay erlauben bzw. erzwingen wollen.
Beachten Sie, dass es in JTL-Shop generell nicht möglich ist, eine Gastbestellung aufzugeben, wenn man bereits ein vollwertiges Kundenkonto mit derselben E-Mail-Adresse besitzt. In dem Fall wird die Bestellung immer dem vollwertigen Kundenkonto zugeordnet.
Kommentarfeld einblenden
Standardmäßig ist das Texteingabefeld für den Bestellkommentar ausgeblendet und erst auf Knopfdruck durch den Kunden zu sehen. Wenn Sie das Kommentarfeld immer sofort eingeblendet haben wollen, können Sie dies hier aktivieren.
Pay-Button
Hier können Sie für die 3 Anzeige-Orte des Pay-Buttons unterschiedliche Konfigurationen vornehmen, u.a. die Anzeigeposition und -größe, sowie die Farbe des Buttons (gold, dunkelgrau, hellgrau).
Die Anzeige der Expresskauf-Buttons für die Artikeldetailseiten und Kategorieseiten lässt sich deaktivieren. Die Anzeige im Warenkorb ist obligatorisch und daher nicht deaktivierbar.
Über die Template-Standardwerte-Buttons im unteren Bereich können Sie für bestimmte Templates empfohlene Voreinstellungen direkt setzen lassen. Prüfen Sie bitte trotzdem, ob die Buttons korrekt und wie gewünscht im Frontend dargestellt werden.
Login-Button
Hier können Sie analog zu den Einstellungen der Pay-Buttons die Konfiguration für den Login-mit-Amazon-Button vornehmen.
Die Template-Standardwerte-Buttons aus dem Bereich “Pay-Button” haben auch Einfluss auf die Positionierungen des Login-Buttons.
Autorisierungsverarbeitung
Steuert, wie die Autorisierung erfolgen soll.
Bei optimierter Autorisierung sind die Akzeptanz-Raten potentiell etwas höher als bei synchroner Autorisierung, da hier auch “Pending” als Ergebnis herauskommen kann - also die Freigabe der Bezahlung von Amazon Pay eine längere Prüfung benötigt. Falls so eine Prüfung erfolgt, wird der Kunde auf der Bestellbestätigungsseite darauf hingewiesen, dass die Zahlung noch geprüft wird.
Bei synchroner Autorisierung können Sie hingegen niemals Bestellungen im Shop haben, die noch nicht autorisiert sind. Das Plugin erzwingt hier eine “live” Entscheidung von Amazon Pay, ob die Freigabe erteilt wird, oder nicht. Bei einer Ablehnung kann der Kunde die Bestellung gar nicht erst aufgeben.
Pending-Bestellungen wechseln erst später auf autorisiert oder abgelehnt - bis dahin ist die Freigabe ungeklärt.
Bestellungen, die im Status “Pending” sind, dürfen Sie nicht als bezahlt ansehen. Das Plugin hält solche Bestellungen vor der Abholung durch die JTL-Wawi mit Absicht zurück. Wenn Sie die Abholung durch die Wawi manuell zurücksetzen, obwohl eine Bestellung weiterhin Pending ist, ist die Zahlung nicht mit Sicherheit möglich.
Rechnungsadresse aus Amazon nutzen
Schaltet ein/aus, ob die Rechnungsadresse des Kunden aus Amazon verwendet wird. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Adresse aus dem Shop verwendet, die der Kunde angegeben hat.
Passwortabfrage bei existierendem Konto
Schaltet ein/aus, ob bei nicht-eingeloggten, aber bereits im Shop existierenden Kunden bei einem Login mit Amazon bzw. Bezahlen mit Amazon zunächst das Shop-Passwort zur Sicherheit nochmals abgefragt wird.
Wenn Sie diese Option deaktivieren, ist es möglich, sich via Login mit Amazon ohne Angabe des Shop-Passwortes in ein bereits existierendes Kundenkonto einzuloggen.
Diese Option spielt keine Rolle, wenn der Kunde bereits eingeloggt ist oder sein Kundenkonto durch Amazon Pay angelegt wurde oder er zuvor bereits "bewiesen" hat, dass er Zugriff auf das Kundenkonto hat.
Lassen Sie diese Option am Besten immer aktiviert.
Das einzige Szenario, in dem es sinnvoll sein kann, diese Option zu deaktivieren, ist, wenn Sie die Kundenaccountzuordnungen, die vormalig im Plugin gespeichert worden sind, verloren haben und Amazon Pay-Kunden sich nur mithilfe der Passwort zurücksetzen-Funktion in Ihre Konten einloggen können. (Zum Beispiel nach einer vorherigen Deinstallation des Plugins.)
Cronverarbeitung
Steuert, ob die Cronverarbeitung aktiv ist. Der Cronjob versucht, proaktiv Informationen zu noch nicht abgeschlossenen Zahlungsvorgängen zu aktualisieren.
Bei Wawi-Abgleich wird der Cronjob am Ende des Wawi-Abgleichs ausgeführt. Der Cronjob läuft maximal 1 Mal pro Stunde.
Wenn Sie mehrere JTL-Shops an derselben Seller Central betreiben, müssen Sie die Cronverarbeitung aktivieren, da Sie in der Seller Central nur eine einzige IPN-URL hinterlegen können, welche natürlich maximal einen Shop mit entsprechenden Status-Updates versorgen kann.
In Zahlungsartauswahl ausblenden
Hier können Sie die Anzeige von Amazon Pay bei den normalen Zahlungsarten ausblenden.
Wenn Sie Amazon Pay nicht ausblenden, funktioniert es innerhalb des Checkouts wie eine normale Zahlungsart.
Das heißt, der Kunde wird, wenn er erst hier Amazon Pay auswählt, nicht in den Amazon Pay-Checkout umgeleitet und muss auch nicht seine Daten neu eingeben. Stattdessen wird die Rechnungsadresse und Lieferadresse genutzt, die er im JTL-Checkout eingegeben hat.
Nach dem Klick auf "Zahlungspflichtig Bestellen" wird er zu Amazon Pay weitergeleitet, wo er nur noch sein Zahlungsinstrument auswählen kann.
Erst nach erfolgreicher Auswahl des Zahlungsinstruments auf Amazon Pay-Seite, wird er in den Shop zurückgeleitet und die Bestellung erzeugt.
Diese Funktion nennt sich "Additional Payment Button" und wird ab Version 117 unterstützt.
Zahlungseingänge automatisch setzen
Steuert, ob das Plugin automatisch Zahlungseingänge für die JTL-Wawi setzt, sobald diese erfolgreich durchgeführt worden sind.
Deaktivieren Sie diese Option nur dann, wenn Sie die Zahlungseingänge auf andere Art in der JTL-Wawi setzen und es technisch unbedingt notwendig ist.
Abweichende Währung
Steuert, ob der Kunde mit einer anderen Währung als der Währung Ihres Amazon Kontos (für Händler aus der DACH-Region im Allgemeinen Euro) bezahlen kann. Wenn diese Funktion deaktiviert ist, wird der Kunde beim Betreten des Amazon Pay-Checkout automatisch auf die Währung Ihres Amazon Kontos umgeleitet. Ist die Einstellung aktiviert, wird der Kunde nur dann auf eine andere Währung geleitet, falls er aktuell eine nicht von Amazon unterstützte Währung aktiviert hat. Ansonsten kann er mit der aktiven Währung den Bestellvorgang durchführen.
Die von Amazon grundsätzlich unterstützten Währungen sind:
Australian Dollar | AUD |
British Pound | GBP |
Danish Krone | DKK |
Euro | EUR |
Hong Kong Dollar | HKD |
Japanese Yen | JPY |
New Zealand Dollar | NZD |
Norwegian Krone | NOK |
South African Rand | ZAR |
Swedish Krone | SEK |
Swiss Franc | CHF |
United States Dollar | USD |
Alexa Versandbenachrichtigungen
Steuert, ob beim Versand von Amazon-Pay-Bestellungen automatisch Benachrichtigungen an Amazon (Alexa) gesendet werden, die den Kunden über den Versand informieren.
Diese Benachrichtigungen funktionieren nur dann, wenn der von der JTL-Wawi an den Shop übermittelte Versandartname auf einen Carrier-Code von Amazon gemappt werden kann. Sonst bleibt die Einstellung ohne Funktion.
Eine Liste der Versandartnamen/Carrier-Codes finden Sie hier: https://s3-us-west-2.amazonaws.com/tcordov/amazon-pay-delivery-tracker-supported-carriers.csv
Versandart-Konfiguration
Amazon Pay Checkout v2 ist im JTL-Shop 4 nun eine “echte” Shop-Zahlungsart. Das heißt, bevor Sie die Zahlungsart nutzen können, müssen Sie sie mindestens einer Versandart zuweisen.
Sie machen das im Shop-Backend im Bereich Storefront → Versandarten.
Zahlungsart-Konfiguration
In den Zahlungsarten im Shop-Backend im Bereich Storefront → Zahlungsarten → Übersicht können Sie die üblichen Zahlungsart-Einstellungen vornehmen.
Beachten Sie dabei vor allem folgende Punkte:
Wenn Sie den angezeigten Namen der Zahlungsart ändern, müssen Sie diesen auch in der JTL-Wawi anpassen (für jede Sprache).
Stellen Sie auf gar keinen Fall die “Zahlung vor Bestellabschluss”-Einstellung um. Diese muss auf “Ja” stehen, damit das Plugin korrekt arbeitet.
Da der Hinweistext, der bei der Zahlungsartauswahl gezeigt wird, nicht per Plugin gesetzt werden kann, finden Sie im Folgenden die empfohlenen Texte von Amazon Pay:
Sprache | Hinweistext |
---|---|
GER | Zahlen Sie jetzt mit den Zahl- und Lieferinformationen aus Ihrem Amazon-Konto. |
ENG | Pay now using the payment and delivery information stored in your Amazon account. |
FRE | Le service Amazon Pay utilise les informations de paiement et de livraison enregistrées sur votre compte Amazon. |
ITA | Amazon Pay utilizza le informazioni di pagamento e consegna memorizzate nel tuo account Amazon. |
SPA | Amazon Pay utiliza la información de pago y entrega almacenada en tu cuenta de Amazon. |
JTL-Wawi
Zahlungsart einrichten
Damit die JTL-Wawi die Zahlungsart korrekt zuordnen kann, müssen Sie eine Zahlungsart mit dem Namen “Amazon Pay” in der JTL-Wawi einrichten. Falls Sie den angezeigten Namen im Shop geändert haben, müssen Sie dies auch hier in der Wawi genauso tun.
Wichtig: Ob Sie in der Zahlungsart den Versand vor Zahlungseingang aktivieren müssen oder nicht, hängt davon ab, wie Sie im Plugin die Einstellung “Zahlungserfassung” konfiguriert haben.
Wenn Sie Sofort-Capture aktiviert haben, dürfen Sie den Versand vor Zahlungseingang nicht aktivieren, da die Bestellung zunächst bezahlt sein sollte.
Wenn Sie die Zahlungserfassung bei Versand aktiviert haben, müssen Sie den Versand vor Zahlungseingang aktivieren, da erst der Versand den eigentlichen Zahlungsfluss auslöst.
Artikelausschluss konfigurieren
Bestimmte Artikel sind von der Bezahlung mit Amazon Pay ausgeschlossen. Bitte ziehen Sie diesbezüglich die AGB von Amazon / Amazon Pay zu Rate.
Um diese Anforderung seitens Amazon Pay umsetzen zu können, können Sie in der JTL-Wawi an entsprechenden, ausgeschlossenen Artikeln das Funktionsattribut exclude_amapay (es wird nicht auf den Wert, sondern auf das hinterlegte Attribut als solches geprüft) setzen, oder Sie können auch ganze Kategorien ausschließen, indem Sie das Kategorie-Attribut exclude_amapay auf mit dem Wert “1” hinterlegen.
Sobald ein solcher Artikel (oder ein Artikel aus solch einer Kategorie) im Warenkorb des Kunden liegt, werden die Pay-Buttons automatisch ausgeblendet.
Zahlungsmodul (optional)
Die Einbindung von Amazon Pay in JTL-Wawi-Zahlungsmodul erfolgt durch JTL Software.
Bitte folgen Sie der Dokumentation, die von JTL bezüglich der Einrichtung des Zahlungsmoduls für Amazon Pay zur Verfügung gestellt wird.
Das Plugin ist auch ohne die Nutzung des JTL-Wawi-Zahlungsmodul voll funktionsfähig. Lediglich Erstattungen bereits eingezogener Zahlungen müssen Sie in dem Fall manuell durchführen.
Wenn Sie das Zahlungsmodul für Amazon Pay Checkout v2 nutzen, können Sie das automatische Setzen der Zahlungseingänge im Plugin deaktivieren.
Betrieb
Im Folgenden ist der alltägliche Umgang mit dem Amazon Pay-Plugin beschrieben.
Beachten Sie, dass im Normalfall, abgesehen von Erstattungen, kein manuelles Eingreifen Ihrerseits in die Zahlungsabläufe notwendig sein sollte. Wenn bestimmte Vorgänge nicht automatisiert ablaufen, ist dies häufig auf fehlerhafte Konfigurationen zurückzuführen. (Zum Beispiel falsch konfigurierte Händler-URL in der Seller Central.)
Begriffsklärung
Hier werden kurz die Amazon Pay-eigenen Begrifflichkeiten erklärt.
CheckoutSession
Die CheckoutSession ist die Bezahlsession, die ein Kunde während der Bestellung hat. Sie enthält Informationen, die sowohl für den Shop, als auch für Amazon Pay relevant sind (zum Beispiel Höhe des Zahlungsbetrages, Rückleitungs-URLs, Ergebnisse von Zahlungsvorgängen). Wird eine CheckoutSession erfolgreich durchgeführt, resultiert diese in einer ChargePermission. Da die CheckoutSession nur vor/während des Bezahlvorgangs relevant ist, taucht diesbezüglich nichts im Plugin-Backend oder den Plugin-Tabellen auf.
ChargePermission
Eine ChargePermission repräsentiert das Einverständnis des Käufers, dass Sie Geld von ihm einziehen dürfen. Sie ist auch das übergeordnete Objekt bei einer Zahlung mit Amazon Pay Checkout v2.
Status und Bedeutung
Gegen Chargeable ChargePermissions können neue Charges (s.u.) erzeugt werden.
Gegen NonChargeable ChargePermissions können keine neuen Charges erzeugt werden - dies kann verschiedene Gründe haben, meistens ist der Grund aber, dass es bereits eine Charge gibt, die noch nicht abgeschlossen ist.
Ist eine ChargePermission Closed, so ist sie im endgültigen Status und kann diesen Status auch nicht mehr wechseln. Es können keine neuen Charges erzeugt werden.
Charge
Eine Charge ist sowohl die Autorisierung von Amazon Pay, dass ein Geldeinzug erfolgen darf, als auch das Objekt, auf dem der eigentliche Geldeinzug ausgeführt wird. Eine Charge basiert immer auf einer ChargePermission.
Status und Bedeutung
AuthorizationInitiated - Eine Autorisierung wurde angefragt, aber noch nicht von Amazon Pay beantwortet. Es kann sein, dass Amazon Pay die Autorisierung ablehnt. Dies entspricht dem “Pending”-Status von Autorisierungen im alten Plugin. Dieser Status kann nur auftreten, wenn die Autorisierungsverarbeitung im Plugin nicht auf “synchron” gestellt ist.
Wichtig: Ist eine Bestellung im Shop in diesem Status, so hält das Plugin die Abholung durch die Wawi zurück, indem es die Bestellung als “Abgeholt = Ja” markiert. Sie als Händler hätten sonst keine Möglichkeit, eine nicht-autorisierte Bestellung in der Wawi zu erkennen, was insbesondere i.V.m. Zahlungserfassung bei Versand dazu führen könnte, dass Sie Bestellungen versenden, für die gar kein Zahlungseinzug erfolgen kann!
Authorized - Die Autorisierung wurde von Amazon Pay freigegeben und es kann ein Zahlungseinzug auf der Charge ausgelöst werden.
Canceled - Die Charge wurde ohne Zahlungseinzug abgebrochen.
Declined - Die Autorisierung der Charge oder der Zahlungseinzug wurden durch Amazon Pay abgelehnt.
Wichtig: In diesem Fall kann kein Zahlungseinzug erfolgen! Sie müssen die Zahlung und weitere Behandlung der Bestellung mit dem Kunden klären!
CaptureInitiated - Der Zahlungseinzug wurde ausgelöst. (D.h. im Wesentlichen, dass das Plugin die Anforderung zum Zahlungseinzug an Amazon Pay übermittelt hat, aber noch keine Bestätigung von Amazon Pay erhalten hat.)
Captured - Das ist normalerweise der Endzustand einer Charge. Der Zahlungseinzug wurde durchgeführt und durch Amazon Pay bestätigt.
Im Vergleich zum alten Plugin entspricht die Charge in etwa einer Kombination aus Autorisierung und Capture.
Refund
Ein Refund ist eine Erstattung über einen bestimmten Betrag und immer bezogen auf eine bestimmte Charge.
Status und Bedeutung
RefundInitiated - Der Refund wurde gegen Amazon Pay angefordert, aber es gibt noch keine Rückmeldung.
Refunded - Der Refund wurde ausgefüht und von Amazon Pay bestätigt.
Declined - Amazon Pay hat den Refund abgelehnt. Das kann entweder durch technische Probleme auf Seiten von Amazon Pay auftreten oder andere Gründe haben. In diesem Fall sollten Sie sich mit dem Kunden auf einen alternativen Weg zur Erstattung einigen.
IPN
IPN steht für “Instant Payment Notification” und ist der Weg, auf dem Amazon Pay dem Plugin Informationen zu Statusänderungen von ChargePermissions, Charges und Refunds mitteilen kann. Damit dies funktioniert, muss Ihre Händler-URL korrekt in der Seller Central hinterlegt sein. Daher ist diese URL mitunter auch als IPN-URL bezeichnet.
IPNs sind der schnellste und effizienteste Weg, aktualisierte Informationen von Amazon Pay zu empfangen. Es ist daher empfohlen, diesen Weg auch zu nutzen.
Alternativ können Sie das Plugin so konfigurieren, dass es proaktiv alle Zahlungsobjekte (ChargePermissions, Charges und Refunds), die noch nicht in einem Endstatus sind, gegen Amazon Pay aktualisiert. Dieser Vorgang dauert aber entsprechend länger und benötigt mehr Rechenzeit und Umlaufzeit, bis die aktuellsten Daten dann in Ihrem Shop, bzw. Ihrer Wawi ankommen.
Beispielablauf ohne IPN:
Sie haben Zahlungseinzug beim Versand aktiviert und lassen das Plugin bei Wawi-Abgleich Daten synchronisieren.
Dann wird beim ersten Wawi-Abgleich nach dem Versand eine Charge gegen Amazon Pay eingezogen.
Beim nächsten Wawi-Abgleich, im Durchschnitt jedoch frühestens nach einer halben Stunde (um nicht jeden Wawi-Abgleich zu belasten, läuft die proaktive Aktualisierung nur maximal alle 60 Minuten), aktualisiert das Plugin die Charge und setzt den Zahlungseingang im Shop.
Da Synchronisierung Plugin ↔︎ Amazon Pay aber erst als letzter Schritt im Wawi-Abgleich erfolgt, erhält die Wawi immernoch nicht den Zahlungseingang.
Erst beim darauffolgenden Wawi-Abgleich erkennt die Wawi dann den noch nicht abgeholten Zahlungseingang und setzt die Zahlung am Auftrag.
JTL-Shop
Im JTL-Shop haben Sie im Wesentlichen die Übersicht/Bestellverwaltung im Plugin-Backend. Hier können Sie, falls es notwendig wird, manuell in Bezahlungsvorgänge eingreifen und/oder Erstattungen ausführen.
Bestellverwaltung
In der Bestellverwaltung (Tab “Übersicht”) im Plugin-Backend sehen Sie eine Übersicht von Bestellungen, die mit Amazon Pay bezahlt werden. Sie haben hier zunächst zwei Buttons: “Refresh / aktualisieren” (der blaue Button) und “Details anzeigen” (der Stift).
Wenn Sie eine Bestellung refreshen, holt das Plugin zu allen zugehörigen Zahlungsobjekten den aktuellsten Stand von Amazon Pay und zeigt dann die Details an.
Wenn Sie nur die Details sehen wollen, klicken Sie auf den Stift.
Suche
Sie können Bestellungen auch anhand der Bestellnummer oder Amazon-Referenz-ID suchen.
Manueller Eingriff
Sie können je nach aktuellem Status von Zahlungsobjekten diese manuell schließen, abbrechen oder Erstattungen auslösen.
Erstattungen manuell durchführen
Um eine Erstattung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
Suchen Sie die Bestellnummer.
Klicken Sie auf Details anzeigen.
Suchen Sie die Charge raus, die Sie erstattten wollen. (Im Normalfall gibt es nur eine Charge, welche im Status “Captured” sein sollte. Sehen Sie keine Charge oder keine Charge, die im Status “Captured” ist, drücken Sie bitte auf den blauen Refresh-Button.)
Geben Sie in der Spalte Aktion den zu erstattenden Betrag ein. Achten Sie auf die angezeigte Währung (diese können Sie nicht ändern) und schreiben Sie Kommazahlen mit einem Punkt statt einem Komma.
Klicken Sie auf “erstatten”.
Prüfen Sie Ihre Eingabe und bestätigen Sie die Erstattung, insofern alles passt.
Das Plugin führt einen Refresh durch und sollte Ihnen dann unterhalb der Charge den neu angelegten Refund anzeigen.
JTL-Wawi
Wie Sie mit Bestellungen in der Wawi genau umgehen, hängt von der Plugin-Konfiguration ab, die Sie gewählt haben.
Insbesondere ist die Einstellung “Zahlungserfassung” relevant und wird daher jeweils unterschiedlich betrachtet - einmal mit Sofort-Capture, einmal ohne Sofort-Capture.
Wichtig: Auftragsplittung wird vom Plugin nicht unterstützt, da die Wawi den dabei neu erstellten Auftrag nicht an den JTL-Shop zurückmeldet. Es kann also bei der Arbeit “ohne Sofort-Capture” sein, dass die Zahlung nicht automatisiert eingezogen wird!
Typischer Ablauf
mit Sofort-Capture
Mit Sofort-Capture versenden Sie den Auftrag erst dann, wenn er in der Wawi als bezahlt markiert ist. Das ist die für Sie sicherste Variante.
ohne Sofort-Capture
Hier müssen Sie die Bestellung versenden, bevor der Zahlungseingang da ist. Das Plugin erkennt anhand des Versand, dass es den Zahlungseinzug gegen Amazon Pay auslösen muss.
Der eigentliche Zahlungseingang für die Wawi wird später gesetzt.
Umgang mit Stornierungen
mit Sofort-Capture
Falls das Plugin bereits die Zahlung eingezogen und gesetzt hat, müssen Sie wie bei einer Erstattung das Geld an den Kunden zurückerstatten. (Entweder über das JTL-Wawi-Zahlungsmodul oder im Plugin-Backend im Shop.)
ohne Sofort-Capture
In dem Fall sollten Sie die ChargePermission über das Plugin-Backend abbrechen, damit das Plugin erkennt, dass dieser Vorgang abgeschlossen ist.
Umgang mit Retouren
Im Falle von Rückerstattungen aufgrund von Retouren können Sie den gewünschten Betrag entweder über das JTL-Wawi-Zahlungsmodul oder im Plugin-Backend manuell erstatten.
Tracking
Das neue Amazon Pay Checkout v2-Plugin nutzt dieselbe Bestellabschlusseite wie andere Zahlungsarten. Das Conversion-Tracking sollte also ganz normal funktionieren.
Brauchen Sie ein erweitertes Funneltracking, müssen Sie ggf. über Individualisierung der Templates Ihre benötigten Anpassungen nachziehen.
Individualisierung
Die Individualisierung des Plugins ist recht einfach möglich, indem Sie es mit individuellen Template oder CSS-Daten erweitern.
Bei Updates des Plugins müssen Sie aufgrund der von JTL vorgegebenen Versionsstruktur in einzelnen Ordnern dafür sorgen, dass Sie die entsprechenden _custom.tpl-Dateien in die jeweils aktuelle Version kopieren!
Templates
Die folgenden Template-Dateien können durch _custom.tpl-Dateien überschrieben werden:
(Also z.B. frontend/beispiel.tpl → frontend/beispiel_custom.tpl. Das Plugin lädt dann Ihre _custom-Datei anstatt der normalen Datei.)
Checkout
version/xxx/frontend/template/compatibility/alert.tpl → version/xxx/frontend/template/compatibility/alert_custom.tpl (wird für Frontendmeldungen verwendet)
version/xxx/frontend/template/checkout.tpl → version/xxx/frontend/template/checkout_custom.tpl (ist der gesamte Amazon Pay Checkout)
version/xxx/frontend/template/checkout_step_shipping_payment.tpl → version/xxx/frontend/template/checkout_step_shipping_payment_custom.tpl (Schritt 1 des Checkout, Übersicht Adressen, Auswahl Versandart / Guthaben nutzen)
version/xxx/frontend/template/checkout_step_summary.tpl → version/xxx/frontend/template/template/checkout_step_summary_custom.tpl (Schritt 2 des Checkout, Checkboxen, Zusammenfassung, Kommentar, Zahlungspflichtig bestellen-Button)
version/xxx/frontend/template/snippets/shipping_methods.tpl → Auswahlfeld Versandart und Verpackungsarten
Sonstiges
version/xxx/frontend/template/snippets/body.tpl → version/xxx/frontend/template/snippets/body_custom.tpl (Wird am Ende vom Body eingehängt, wenn Buttons gerendert werden müssen, enthält essentielles JS.)
version/xxx/frontend/template/snippets/button.tpl → version/xxx/frontend/template/snippets/button_custom.tpl (Einstiegspunkt für den zu rendernden Button.)
version/xxx/frontend/template/snippets/head_return_js.tpl → version/xxx/frontend/template/snippets/head_return_js_custom.tpl (Spezielles Schnipsel, was für Login mit Amazon Pay benötigt wird, um den im Fragment gelieferten Access-Token als GET-Parameter an das aufgerufene Skript zu spiegeln.)
CSS
Die folgende CSS-Datei kann durch eine lpa_custom.css-Datei erweitert werden:
(Das Plugin lädt dann Ihre lpa_custom.css-Datei zusätzlich zur normalen Datei.)
version/xxx/frontend/template/css/lpa.min.css → version/xxx/frontend/template/css/lpa_custom.css
Troubleshooting
Seller-Central als Referenz
Beachten Sie, dass “die Wahrheit” immer in der Seller Central zu finden ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Status ein Bezahlobjekt denn nun eigentlich hat oder haben sollte, dann schauen Sie in Ihre Seller Central.
Die im Plugin-Backend angezeigten IDs sollten Sie hier 1:1 wiederfinden können.
Logs prüfen
Um herauszufinden, wo ein Problem liegt, helfen Ihnen und uns die Logs. Je nach Fehlerbild ist eines der folgenden 3 Logs dafür mehr oder weniger relevant.
Browser-Log
Das Browser-Log ist meist relevant, wenn irgendwas im Frontend des Shops sich merkwürdig verhält oder nicht reagiert. (Beispiel: Sie klicken auf den Amazon Pay-Button und augenscheinlich passiert gar nichts.)
Das Browser-Log sehen Sie, wenn Sie im Browser F12 drücken und dort dann auf Konsole (oder Console) wechseln.
Shop-Log
Das Shop-Log ist immer dann interessant, wenn im Frontend unerwartete Fehlermeldungen ausgegeben werden oder das Plugin zwar auf Eingaben im Frontend reagiert, aber nicht das Ergebnis liefert, was erwartet wurde. Manchmal ergibt sich auch durch das Browser-Log, dass die Informationen eher im Shop-Log zu suchen sind.
Das Shop-Log finden Sie im JTL-Adminbereich unter System → Wartung → Log.
Das JTL-Log arbeitet mit Log-Levels, um nicht die Datenbank unbegrenzt mit Logdaten zu befüllen. Im Umkehrschluss heißt das, dass Sie Logmeldungen aber auch erst dann sehen, wenn diese nach der Änderung des Loglevels erzeugt worden sind.
Das Plugin loggt außer kritischer Fehler fast ausschließlich im Debug-Log-Level. Wenn also etwas nicht klappt, sollten Sie zunächst das Debug-Loglevel aktivieren, dann eine Testbestellung durchführen, dann das Debug-Loglevel wieder deaktivieren und die zwischenzeitlich geloggten Meldungen zurate ziehen.
Webserver-Log
Das Webserver-Log wird dann relevant, wenn Sie irgendwo auf einen Error 500 (= weiße Seite) stoßen.
Das Webserver-Log kann Ihnen Ihr Hoster zur Verfügung stellen.
In der Standardkonfiguration loggt der JTL-Shop überhaupt nichts in das Webserverlog, nicht mal kritische Fehler wie einen Error 500.
Damit der Shop diese Fehler loggt, müssen in der /includes/config.JTL-Shop.ini.php die einzelnen *_LOG_LEVEL Werte von 0 auf E_ERROR geändert werden.
Achtung: Editieren Sie die Config-Datei des Shops nur, wenn Sie wissen, was Sie tun! Fehlerhafte Anpassungen hier können Ihren Shop unerreichbar oder (verschlüsselte) Daten unbrauchbar machen. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Hoster oder Servicepartner um Hilfe fragen.
Frontendlinks prüfen
Manchmal kann es notwendig sein, dass Sie prüfen, ob die Frontendlinks des Plugins korrekt sind.
Aufgrund der überarbeiteten Struktur des neuen Plugins, sollte das jedoch fast nie notwendig sein.
Das Plugin lädt seine benötigten URLs dynamisch und gibt die jeweils korrekten Return-URLs an Amazon Pay weiter.
Eine Ausnahme bildet hier jedoch die IPN-URL, da diese fest in der Seller Central hinterlegt sein muss.
Diese muss daher auch korrekt/passend im Shop hinterlegt sein.
Sie finden die Endpunkte im Shop-Adminbereich unter Inhalte → Eigene Seite → Linkgruppe “hidden” mit dem Präfix “Amazon Pay”.
Die IPN-URL finden Sie z.B. in der Seite “Amazon Pay - IPN Endpunkt”. Dort sollte bei Suchmaschinenname “amazonpay-ipn” hinterlegt sein.
FAQ
Wie geht das Plugin mit Teillieferungen um?
Das Plugin unterstützt aufgrund technischer Limitierungen des Webshopabgleichs keine Auftragsplittung.
Sollten Sie dennoch nicht umhin kommen einen Auftrag zu teilen, wird Ihrem Kunden bereits mit dem ersten Teilversand der vollständige Betrag abgezogen und Sie müssen die Zahlung abschließend manuell in der Wawi verbuchen. Wenn Sie den “existierenden” Auftrag aber gar nicht versenden, wird überhaupt kein Zahlungseinzug ausgelöst.
Teilversand ohne Auftragssplittung wird durch das Plugin unterstützt.
Warum kann der Kunde sein Amazon Guthaben nicht zum Kauf in meinem Onlineshop verwenden?
Bei Amazon im Kundenkonto hinterlegtes Guthaben gilt dieser Definition zufolge nicht als Zahlungsmittel für Käufe außerhalb des Amazon Marktplatzes.
Im Auftrag sind die Angaben der Lieferadresse nicht korrekt. Wie kommt das?
Da die Lieferadressen des Kunden bei Amazon gepflegt werden, kann das Plugin auch nur diese an die Wawi übertragen. Sollte es also dazu kommen, dass die Felder der Lieferanschrift nicht korrekt besetzt sind, so hat der Kunde diese bereits bei Amazon falsch hinterlegt. Amazon bietet nach Eingabe einer Anschrift zwar immer einen Vorschlag zur Korrektur für den Kunden an, macht diesen aber nicht verbindlich.
Aufträge werden nicht in die Wawi übernommen, obwohl die Autorisierung in der Seller Central offen ist. Was kann ich tun?
Die Ursache hierfür ist im häufigsten Fall, dass die IPN nicht ankam und die Charge aus Sicht des Plugins noch auf AuthorizationInitialized steht. Die Übertragung wird durch Klick auf „Refresh“ im Plugin-Backend der jeweiligen Bestellung erneut angestoßen.
Zahlungen kommen nicht in der Wawi an, obwohl sie in der Seller Central zu sehen sind. Was kann ich tun?
Auch hier liegt die Ursache im häufigsten Fall daran, dass die IPN-Kommunikation nicht funktioniert. Prüfen Sie, ob Sie in der Seller Central die richtige Händler-URL (zeigt das Plugin im Bereich “Einrichtung” an) eingetragen ist und ob diese erreichbar ist.
Wenn das Amazon Pay Plugin aktiviert ist, zeigt mir die Wawi beim Abgleich „Bad Login“ an.
Durch einen Bug im JTL Shop 4 prüft dieser leider auf http/https, wenn ein Plugin in den Abgleich eingehangen ist.
Als Lösung bietet es sich an, in der Wawi bei den Webshop-Einstellungen die Webshop-URL mit https:// anzugeben statt nur http://.
Warum bekomme ich nach der Rückleitung von Amazon einen 404-Fehler oder lande nur auf der Startseite des Shops?
In diesem Fall sind häufig die „Suchmaschinennamen“ der Plugin-URLs defekt. Prüfen Sie, ob die Eigenen Seiten des Plugins konfigurierte Suchmaschinennamen haben.
Warum tauchen die Buttons nicht auf?
Bitte beachten Sie, dass sich die voreingestellten Selektoren (Einhängepunkte) für die Buttons in der Anmeldung und im Warenkorb an den Standard-Selektoren des EVO Templates orientieren.
Haben Sie kein EVO-Template im Einsatz, sondern ein Custom-Template, so kann es sein, dass diese nicht übereinstimmen und in der Pluginverwaltung angepasst werden müssen.
Falls Sie unser EasyTemplate360 verwenden, finden Sie im Reiter "Einstellungen" einen Button, der automatisch die empfohlenen Einstellungen für das EasyTemplate360 setzt.
Ein weiterer Grund für die Nicht-Darstellung der Buttons kann sein, dass im Amazon Pay Plugin (Reiter "Einstellungen") die Option "Hidden-Button-Modus" auf "ein" steht. Dadurch werden die Buttons technisch ausgeblendet und nur über eine entsprechende Parameter-Variable (?lpa-show-buttons) an der URL sichtbar. Voraussetzung ist aber immer, dass die entsprechenden Selektoren für die Button korrekt eingetragen wurden.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie einen von Amazon Pay ausgeschlossenen Artikel im Warenkorb haben oder die Zahlungsart keiner Versandart (oder nicht der aktuellen Kundengruppe) zugeordnet wurde.
Wie kann ich den Amazon Pay-Button auf der Artikeldetailseite ausblenden?
Wenn Sie den Amazon Pay-Button auf der Artikeldetailseite nicht verwenden wollen, entfernen Sie einfach den entsprechenden Haken im Plugin-Backend im Tab “Einstellungen”.
Warum wird mir der Amazon Pay-Button auf der Artikeldetailseite nicht angezeigt?
Der Button ist nur zu sehen, wenn:
der Artikel gerade in den Warenkorb legbar ist
der Artikel kein Konfiguratorartikel ist
der Artikelpreis + den aktuellen Warenkorbwert die Mindestbestellsumme übersteigt (damit danach direkt ein Bestellvorgang möglich ist)
der Artikel oder eine seiner Kategorien nicht das Funktionsattribut "exclude_amapay" hat
kein Artikel mit dem Funktionsattribut "exclude_amapay" bereits im Warenkorb ist
Changelog
v120 (Mai 2022)
Feature: Bestellübersicht kann nun nach allen Spalten sortiert und nach ChargePermission-Status / -Status-Grund gefiltert werden.
Verbesserung: Fallbackmechanismus für extrem selten auftretendes Szenario, in dem versandte Bestellungen nicht beim eigentlichen Versand / Plugin-Hook als versandt erkannt werden (nur per Flag in Shop-Config-Datei aktivierbar)
Bugfix: Unicode Emojis in Shop-Namen können zu Problemen führen
Bugfix: Interne Pluginmail für Admins wird mit falscher ID angesprochen
v119 (September 2021)
Verbesserung: Breiten/Höhen von Buttons werden auf die von Amazon Pay vorgegebenen Grenzwerte forciert, wenn die eingegebenen Werte außerhalb der Limits liegen.
Verbesserung: Darstellung von Versandarten im Amazon Pay-Checkout verbessert.
Bugfix: Fehler im Plugin-Backend: es kann in JTL-Shop 4.05 kein CSRF-Token geladen werden
Bugfix: Abweichende Währung kann im Additional Payment Button Modus (= Amazon Pay im regulären Checkout) zu Error führen
v118 (August 2021)
Bugfix: Pfad zum voicecommerce.tpl enthält doppelten Slash, was auf manchen Servern zu Problemen führen kann.
Bugfx: Unerwartet leerer PQ-Selektor führt unter Umständen zu Error 500.
Verbesserung: Wording im Einrichtungswizard verbessert, um aktuellem Stand der Seller Central zu entsprechen.
Verbesserung: HTACCESS-Regeln verbessert.
Verbesserung: Logging optimiert.
Verbesserung: PHP Annotations korrigiert.
Diverse Codeoptimierungen
v117 (Juni 2021)
Feature: "Additional Payment Button" - Amazon Pay funktioniert jetzt, wenn es im Standard-Checkout als Zahlungsart ausgewählt wird, wie eine reguläre Zahlungsart, ohne den Standard-Checkout zu verlassen und ohne dass der Kunde seine Adressdaten neu eingeben muss.
Verbesserung: Kompatibilität zum Flexmenü / Dropper von Kreativkonzentrat erhöht.
v116 (Mai 2021)
Bugfix: Artikelabhängige Versandkosten wurden u.U. nicht berücksichtigt.
v115 (April 2021)
Verbesserung: Unerwarteter Aufruf des Checkout-Return Controllers verursacht keinen Error 500 mehr, sondern leitet Kunden zurück zum Warenkorb
Verbesserung: Hooks und Events für Drittanbieter-Plugins, die Preismanipulationen vornehmen wollen, eingeführt.
Verbesserung: Plugin funktioniert nun auch in Legacy-Shops, die (fehlerhafterweise) keinen Blowfish-Key definiert haben.
Bugfix: Kundengruppeneinschränkung in den Zahlungsart-Einstellungen wirkte sich nicht auf die Anzeige der Amazon Pay-Buttons aus.
v114 (März 2021)
Bugfix: Es war möglich mit von Amazon Pay ausgeschlossenen Artikeln im Warenkorb in den Amazon Pay-Checkout zu gelangen (aber der Kunde kann die Bestellung dort nicht abschließen).
Verbesserung: Hinweis zum und Anzeige des zulässigen JavaScript Ursprung, welcher aus KYC-Gründen in der Seller Central gepflegt werden muss.
v113 (Dezember 2020)
Verbesserung: Alle Ajax-Requests werden per POST gesendet, um Probleme mit fehlkonfigurierten mod_security Modulen zu vermeiden.
Verbesserung: Bei Verwendung der Rechnungsadresse aus Amazon Pay wird diese bereits in der Bestellbestätigungsmail korrekt mitgesendet.
Bugfix: Shopnamen > 50 Zeichen mit nicht-UTF-8-Zeichen führen dazu, dass der Button nicht funktioniert
v112 (November 2020)
Verbesserung: Promise-Polyfill hinzugefügt, um Kompatibilität mit veraltetem Browser (IE 11) herzustellen.
v111 (November 2020)
Verbesserung: Packstation-Adressen: Mapping verbessert (Ziel: Postnummer wird in Adresszusatz statt in Firma gemappt, um besser mit JTL-Shipping kompatibel zu sein.)
v110 (September 2020)
Verbesserung: Beim reinen Login mit Amazon wird jetzt auch der Name des Kunden im Formular vorbelegt.
Verbesserung: Bei Downloadartikeln im WK wird die Kontoerstellung erzwungen.
v109 (September 2020)
Verbesserung: Adressmapping überarbeitet.
v108 (August 2020)
Feature: In JTL-Shop 4.06 lässt sich nach vielfachem Wunsch die alte Funktion, die Amazon-Referenznummer zusätzlich am Kommentarfeld der Bestellung anzuhängen, nun optional aktivieren. (Bei JTL-Shop 4.05 ist dieses Vorgehen immer der Fall, da dieser keine Bestellattribute unterstützt.)
Bugfix: Problem mit Ein-Klick-Checkout bei wiederkehrenden Kunden, die zuvor bereits mit Amazon Pay v2 gezahlt haben, behoben.
v107 (Juli 2020)
Verbesserung: Anpassung der Einrichtungsbeschreibung für neue Seller Central-Oberfläche
Bugfix: Abwärtskompatibilität zu PHP 5.6 / Workaround für PHP Bug #66773
v106 (Juli 2020 / Private Beta)
Feature: Login-Button (Checkout v2-Version) integriert
Verbesserung: Anpassung auf aktuellste Checkout v2 API
v105 (Juni 2020 / Private Beta)
Bugfix: Bei Verwendung von FastCGI können Details zu ChargePermissions wegen eines PHP-Errors im Pluginbackend nicht geladen werden.
Bugfix: Encoding-Problem des von Amazon Pay gesendeten “Payment Descriptors” auf der Versandartauswahl-Seite.
v104 (Juni 2020 / Private Beta)
Feature: Buttonfarbe einstellbar
Bugfix: UTF-8 Encoding Probleme mit Umlauten im Shopnamen und anderen Textfeldern.
v103 (Mai 2020 / Closed Beta)
Feature: Button-Ausrichtung per Dropdown auswählbar
Bugfix: In Shop 4.05 wird das Bestellattribut nicht mit der ChargePermissionID gesetzt (Hintergrund: Shop 4.05 kennt noch keine Bestellattribute, die ID wird jetzt bei Shop 4.05 wie im alten Plugin ins Kommentarfeld geschrieben)
v102 (Mai 2020 / Closed Beta)
Verbesserung: Robusteres Handling für Pending Orders, auch bei extrem häufigen Wawi-Abgleichen
Verbesserung: Registrierungsbutton für Amazon Pay sendet jetzt auch Shop-Titel vorbelegt
Bugfix: Selbst definierte Pflichtfelder fehlen bei Gastbestellungen
Technik: Codebereinigung
v101 (April 2020 / Closed Beta)
Multicurrency-Support
Kuponverwendung angepasst
Selbe Request-Registy-Einträge setzen wie “altes” Plugin (auf Frontendseiten)
Fortschrittsanzeige analog zu EVO Standard
Kommentarfeld optional sofort sichtbar
Bugfix RA/LA-Anzeige nach Rückkehr in normalen Checkout
Bugfix Fallback laden von AGB/WRB Link greift nicht
Verbesserung: Aufräumen der Amazon Pay-Session-Daten beim Aufruf des Amazon Pay-Abbruch-Link
Verbesserung: Fehlertoleranz bei invaliden zurückgelieferten CheckoutSessions in Amazon Pay
v100 (April 2020 / Closed Beta)
initiales Release
Support und Kontakt
siehe Support und Kontakt